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Ein Trio ohne grosse Differenzen

Appenzell. Die drei Innerrhoder Ständeratskandidaten stellten sich dem Wahlvolk - doch ob das eine echte Entscheidungshilfe war?

Das Regionaljournal Ostschweiz von Radio DRS und der Appenzeller Volksfreund initiierten die Podiumsdiskussion vom Donnerstag, 19. April im Hotel Löwen in Appenzell gemeinsam. Ivo Bischofberger, Stefan Sutter und Paul Wyser, die drei offiziellen Kandidaten für die Nachfolge von Carlo Schmid als Innerrhoder Ständerat, stellten sich den Fragen der Radiojournalisten Beatrice Gmünder und Pius Kessler. Dazu kam als besonderes Element die Runde der «Königsmacher»: Die Spitzen der verschiedenen, zum Teil einflussreichen Parteien und Verbände im Halbkanton sassen erstmals vereint an einem Tisch und konfrontierten die Kandidaten ebenfalls mit Thesen und Fragen.

Eklatante Differenzen, soviel vorweg, eröffneten sich an der Diskussion nicht. Alle drei Kandidaten vertreten bürgerliche Werte, wobei der abtretende Säckelmeister Paul Wyser wohl finanz- und wirtschaftspolitisch klar rechts von der Mitte steht, während Gymnasiums-Rektor Ivo Bischofberger am ehesten die Tendenz verriet, im Zweifelsfall die CVP auch nach links zu öffnen. Bauherr Stefan Sutter bewegte sich zwischen den Polen.

Die Sendedauer von einer Stunde ermöglichte es den Vertretern der Interessengruppen zwar nicht, die Kandidierenden vertieft «auszuhorchen», die kompetente Gesprächsleitung des Moderationsduos gab aber doch Einblick in die politischen Absichten der Ständerats-Aspiranten.

Wer das ganze Podiumsgespräch hören möchte, findet die Aufnahme von Radio DRS unter diesem Link.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 20.04.2007 - 01:32:00