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Ein König, der den Kampf liebt

Schwingen. Der dreifache Schwingerkönig Jörg Abderhalden spricht im Kurzinterview über seine Schulterverletzung, über «eine grosse Ehre» und über die Faszination des Kampfes.

Jörg Abderhalden, Anfang Juli 2008 war die Saison für Sie wegen einer Schulterverletzung vorbei. Nun wurden Sie operiert. Wann konnten Sie wieder mit dem Training beginnen?
Schonendes Krafttraining kann ich schon seit geraumer Zeit wieder machen. Das Schwingtraining habe ich allerdings noch nicht aufgenommen.

Wann werden Sie auf die Schweizer Schwingplätze zurückkehren?

Das kann ich im Moment noch nicht genau sagen. Die ersten Versuche werden im Schwingkeller stattfinden. Wenn es geht, werde ich einen «Ernstkampf» in Erwägung ziehen.

Was wünschen Sie sich für die kommende Saison?

Im August findet das erste Jubiläum des Schwägalp-Schwinget statt. Bereits zum zehnten Mal wird es durchgeführt. Deshalb wäre das – in einem Jahr ohne eidgenössischen Anlass – mein Saisonhöhepunkt. Ob ich aufgrund meiner Verletzung dabei sein kann, steht wie gesagt noch offen.

Sie wurden zum «Schweizer des Jahres 2007» gewählt und haben sicherlich zwölf ereignisreiche Monate hinter sich.

Ja, das Jahr war geprägt von vielen Begegnungen und Events. Es war sehr spannend und ich habe viel erlebt. Natürlich habe ich mich riesig über die grosse Ehre gefreut.

Sie schwingen schon seit vielen Jahren. Was fasziniert Sie so sehr an diesem Sport?

Der Kampf «Mann gegen Mann» fasziniert wohl seit jeher. Die friedliche Atmosphäre an den Schwingfesten, die Kameradschaften, die sich aus dem Sport ergeben sowie die körperliche Herausforderung faszinieren mich immer noch.

St.GallenSt.Gallen / 27.02.2009 - 06:05:06