EHC Frauenfeld siegt auch in Winterthur

Eishockey. Der EHC Frauenfeld besiegte Winterthur mit 2:3.

EHCF Trainer Mäni Marbach fehlten in der zweiten Finalpartie mit Jost, Pötzi und Pargätzi gleich drei Offensivkräfte. Nichtsdestotrotz spielten die Frauenfelder von Beginn weg nach vorne ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen. Nach ausgeglichenen Startminuten setzte sich der formstarke Bucher gekonnt durch und machte sich mit dem 0:1 sein eigenes Geburtstagsgeschenk.

Die Gastgeber fanden nicht richtig ins Spiel und blieben immer wieder in der EHCF-Abwehr hängen. Die neu formierte EHCF-Angriffslinie um Korsch, Schwyn und Beltrame harmonierte gut und sorgte für das 0:2 in der 17. Spielminute. Keeper Schläpfer agierte bei den Winterthurer Abschlussversuchen souverän und hielt seinen Kasten rein.

Die Eulachstädter versuchten zu Beginn des Mittelabschnitts zu reagieren, doch es dauerte einige Minuten bis sie den Druck auf das Frauenfelder Gehäuse erhöhen konnten. Noch keine halbe Stunde war gespielt, als der EHCF während knapp zehn Minuten in Unterzahl agieren musste. Kaum war eine Strafe abgelaufen, nahm bereits der nächste EHCF-Akteur auf der Bank Platz. Die Winterthurer hatten Mühe mit dem starken Boxplay der Gäste. In der 37. traf schliesslich Geiser zum Anschluss. Doch kurz vor Drittelsende konnten die Thurgauer durch eine schöne Kombination im Powerplay das 1:3 durch Beltrame bejubeln.

Die Einheimischen dominierten im Schlussdrittel zunehmend und kamen in der 44. Minute durch Vogler zum Anschlusstreffer. Kurz darauf scheiterte Beltrame nach einem sehenswerten Solo knapp. In den Schlussminuten sicherte Keeper Schläpfer dem EHC Frauenfeld den Sieg mit mehreren starken Paraden.