Drittpersonen sollen aussagen

Innerrhoden. Beeinträchtigte das Alkoholproblem des gekündigten Landesarchivars seine Arbeit? Die Vernehmung von weiteren Personen soll Klarheit schaffen.

Anfangs Dezember wurde der Fall des gekündigten Mitarbeiters des Innerrhoder Kantons, Hermann Bischofberger, verhandelt – denn der ehemalige Landesarchivar hatte gegen seine Kündigung geklagt. Zwar habe er ein Alkoholproblem, das sei bekannt – der Gekündigte bestreitet aber, dass sich das Problem auf die Qualität seiner Arbeit ausgewirkt haben soll.

Bevor Bischofberger auf Ende Oktober 2006 gekündigt wurde, war er bereits 16 Jahre im Amt. Jetzt teilte das Kantonsgericht mit, weitere Personen zum Fall zu vernehmen. Erst danach wird das Gericht ein Urteil fällen.

Darüber, ob bereits ein Nachfolger für das Amt des Landesarchivars von Innerrhoden gefunden wurde, wollte sich der Ratsschreiber von Innerrhoden noch nicht äussern.

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