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«Dr Zyschtig»: 13 Kinder gingen «verloren»

Basel. Auch der Fasnachtsdienstag und die Nacht auf heute stellte Basels Ereignisdienste trotz hoher Besucherzahl vor keine unlösbare Probleme.

Übermässiger Alkoholkonsum führte dazu, dass die Polizei immer wieder eingreifen musste; sei dies, weil Betrunkene andere Personen anrempelten und belästigten, herumgrölten Sachbeschädigungen begingen oder Schlägereien anzettelten.

Zu schwereren Zwischenfällen kam es allerdings nicht. Ein Mann musste seinen Rausch auf dem Polizeiposten ausschlafen.

Am Fasnachtszyschtig und in der Nacht bis heute früh um 7 Uhr wurden zudem zwei Larven und neun sonstige «Fasnachtsutensilien» als gestohlen gemeldet. Letztere tauchen erfahrungsgemäss im Laufe des Tages wieder auf.

Keine Probleme gab es mit den 13 Kindern, die im Fasnachtstrubel «verloren» gingen und auf den Polizeiposten getröstet wurden, bis ihre Bezugspersonen sie wieder abholten.

Aus der Sicht der Berufssanitäter verläuft die diesjährige Fasnacht im üblichen Rahmen. So kam es am Dienstag zu 44 Einsätzen, wovon lediglich neun einen direkten Zusammenhang mit der Fasnacht hatten und in die Kategorien «Alkoholprobleme» oder «Selbstüberschätzung» einzuordnen sind.

Basel-StadtBasel-Stadt / 04.03.2009 - 10:34:09