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«Dr Mäntig» ohne gröbere Probleme

Basel. Die diesjährige Fasnacht verläuft aus Sicht der Ereignisdienste bislang im üblichen Rahmen und ohne gröbere Probleme.

Ein sehr erfreuliches Fazit konnten am Montag die Wagenkontrolleure der Basler Kantonspolizei ziehen: Die Wagencliquen haben die Beanstandungen der vergangenen Jahre ernst genommen und in die Qualität und Sicherheit der Wagen investiert. Bei den rund dreissig am Montag kontrollierten Wagen und Chaisen stellten die Polizisten keine gravierenden Mängel fest.

Beanstandungen zur Betriebssicherheit konnten am Ort behoben werden. Lediglich eine Massnahme musste die Polizei aussprechen. Dabei ging es um ein Zugfahrzeug mit einem – für seine Verhältnisse – unerlaubt schweren Anhänger. Die Clique erhielt die Auflage, dass sich bei steilem Gefälle keine Personen auf dem Anhänger befinden dürfen. Aufgrund der Rückmeldungen geht die Kantonspolizei davon aus, dass für rund fünfzig Prozent der Wagen die heuer noch fakultative Betriebssicherheitsbescheinigung eingeholt wurde. Die Kontrollen der Wagen und Chaisen gehen heute und am Fasnachtsmittwoch weiter.

Im Verlauf des Fasnachtsmontags sind eine Trommel und sieben Larven als gestohlen gemeldet worden. Ein Kind, das seine Eltern aus den Augen verloren hatte, musste die Kantonspolizei vorübergehend betreuen. In polizeilichen Gewahrsam kamen zudem zwei Personen – weil sie tüchtig über den Durst getrunken hatten.

Vier Autos, die verbotenerweise entlang der Route parkiert waren, liess die Polizei am Montag abschleppen.
Aus Sicht der Sanität Basel-Stadt – eine Abteilung der Rettung Basel-Stadt – ist der erste Fasnachtstag verhältnismässig ruhig verlaufen. Die Zahl von 69 Einsätzen (von Mitternacht bis Mitternacht) liegt leicht höher als an anderen Montagen. Rund zehn Einsätze stehen in einem direkten Zusammenhang mit der Fasnacht; davon betrafen zwei Drittel Personen, die übermässig Alkohol getrunken hatten.

Basel-StadtBasel-Stadt / 03.03.2009 - 11:09:55