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DNA-Spur wurde Serieneinbrecher zum Verhängnis

Zürich. Die Polizei überführte einen Serieneinbrecher, der innerhalb von zwei Monaten 20 Einbrüche verübt hatte. Der Deliktsbetrag beträgt rund 5'000 Franken, die Höhe des Sachschadens rund 13'000 Franken.

In der Nacht auf den 16. November 2007 drang eine unbekannte Täterschaft im Stadtkreis 9 in Büroräumlichkeiten ein und verliess anschliessend mit dem Deliktsgut den Tatort. Die an den Tatort ausgerückten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich sicherten vor Ort unter anderem auch DNA-Spuren, welche umgehend zur Analyse weitergeleitet wurden. Die Auswertung ergab ein positives Ergebnis, d.h. die DNA-Spuren konnten zugeordnet werden. Aufgrund dessen verhafteten Funktionäre der Stadtpolizei Zürich am 28. Januar 2008 die tatverdächtige Person, einen 63-jährigen Schweizer.

Dieser zeigte sich sofort geständig und liess den handelnden Detektiv zudem wissen, dass er in den Monaten November und Dezember 2007 noch weitere Einbrüche begangen habe. In den folgenden Tatortfahrten gab der Täter mehrere Einbrüche zu und zeigte sich in den weiteren Ermittlungen äussert kooperativ. Bei der Hausdurchsuchung in seiner Wohnung wurden elektronische Geräte (Laptop, Digitalkamera) sowie Einbruchwerkzeuge sichergestellt. Nach Abschluss der Ermittlungen konnten dem Täter 19 Einbrüche (davon acht Versuche) sowie einen Diebstahl zugeordnet werden.

Der Dieb suchte sich seine Einbruchobjekte vorwiegend in den Quartieren Altstetten, Albisrieden und Wiedikon aus. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 5’000 Franken (bestehend aus Bargeld und elektronischen Geräten). Dabei entstand ein Sachschaden von 13’000 Franken. Der Einbrecher gab an, er habe mit den Einbrüchen seine finanziellen Verhältnisse aufbessern wollen. Die Rapporterstattung erfolgte an die Staatsanwaltschaft Zürich.

Stadt ZürichStadt Zürich / 24.04.2008 - 14:32:00