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«Die Zukunft sieht gut aus»

Schwende. Heidi Buchmann fühlt sich in «ihrem» Bezirk rundum wohl - und sie ist stolz auf eine gewisse Eigenheit der Menschen im Appenzellerland.

Im Bezirk Schwende hat Heidi Buchmann das Sagen – und wenn es nach ihr geht, darf es ruhig noch eine Weile so weiterlaufen, sie ist zufrieden. Auch wenn Schwende wie viele andere Orte auch mit kleinen Problemen zu kämpfen hat.

Frau Buchmann, wie sieht es in Ihrer Gemeinde aus: Was sollte verbessert werden?
Unser Bezirk ist landwirschaftlich gesehen ein sehr schöner Bezirk – besonders wie sich Beispielsweise das Dorf Weissbad präsentiert, gefällt mir persönlich gut. Diese Gepflegtheit soll beibehalten werden. Ausserdem soll das grosse Wanderwegnetz weiter gepflegt werden.

Was mich aber stört ist beispielsweise umherliegendes Unrat, wilde Abfallplätze und Bauschuttdeponien. Leider kommt es heute – und nicht nur bei uns – immer vermehrt vor, dass Abfall unüberlegt weggeworfen wird und dann von der Öffentlichkeit weggeräumt werden muss.

Was sehen Sie die Zukunftsentwicklung von Schwende in den nächsten fünf Jahren?
Die Zukunft sieht gut aus, denke ich. Mit der Revision der Zonenplanung soll ein gewisses Mass an bauland geschaffen werden, so dass auch die Zahl der Bezirkseinwohner kontinuierlich steigen kann.

Sind diese denn momentan rückläufig?
Nein, die Zahlen steigen seit Jahren langsam aber stetig leicht an.

Auch wenn die Appenzeller im Ruf stehen, ein wenig ein «eigenes Volk» zu sein?
Sicherlich – ich denke, dass die Appenzeller zwar eine gewisse Eigenheit, aber auch eine enge Vertrautheit haben und darauf mit Recht stolz sind.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 11.01.2007 - 05:53:00