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Die Fasnacht steht vor der Türe

Liestal/BL. In Kürze beginnen die diesjährigen Fasnachtsaktivitäten. Die Polizei warnt vor besonderen Gefahren und Risiken, welche während den nächsten zwei Wochen bestehen.

Los geht es mit der «Herrenfasnacht» Ende der kommenden Woche, also cirka ab Donnerstag und zwar zunächst vorwiegend im unteren Kantonsteil (Bezirk Arlesheim) plus im angrenzenden Dorneck-Thierstein (Kanton Solothurn) mit diversen Fasnachtsumzügen. Die Aktivitäten im oberen Kantonsteil – die so genannte «Bauernfasnacht» finden dann im Anschluss, Grössenordnung ab Samstag, 28. Februar, statt.

Generelle Vorsicht ist im Umgang mit Alkohol geboten und es gilt der Grundsatz «Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht!». Ansonsten empfiehlt die Polizei Basel-Landschaft dringend, wenn immer möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Wenn mehrere Leute zusammen mit dem Auto eine Fasnachtsveranstaltung besuchen, sollte bereits im Vorfeld der Fahrer oder die Fahrerin für den Heimweg bestimmt werden. Es gilt jedoch zu beachten, dass an der Fasnacht das Parkplatzangebot lokal eingeschränkt sein kann.

Im weiteren ist bei Umzügen und anderen Fasnachtsveranstaltungen vermehrt mit Taschendiebstählen zu rechnen. Fasnachts-Cliquen sollten Larven und Instrumente nicht über längere Zeit unbewacht deponieren. Falls es zu Diebstählen kommen sollte, ist umgehend die Polizei zu informieren.

Eine erhöhte Gefahr besteht bei Fasnachtsbräuchen mit offenem Feuer. Beim Chienbäse-Umzug vom Sonntag, 1. März, in Liestal, bei Fackel-Umzügen und anderen Fasnachtsfeuern herrscht jeweils grosse Hitze und entsprechend fliegen Funken.

Besucherinnen und Besucher dieser Anlässe sollten deshalb keine leicht entflammbare Kleidung tragen und vor Ort die Anweisungen von Ordnungskräften befolgen.

Die Polizei Basel-Landschaft appelliert an die gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz und wünscht allen – egal ob aktiv oder passiv – eine angenehme und erfreuliche Fasnachtszeit.

Basel-LandschaftBasel-Landschaft / 10.02.2009 - 17:38:02