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Das Komitee sagt Ja zur Kanti Heerbrugg

St.Gallen. Am 27. September 2009 entscheidet die St.Galler Stimmbevölkerung über die Sanierung und Erweiterung der Kantonsschule Heerbrugg.

Die Medienmitteilung im Wortlaut:

Der Handlungsbedarf ist ausgewiesen: 1972 für 480 Schülerinnen und Schüler respektive 24 Klassen gebaut, besuchen heute rund 600 bis 700 Mittelschüler in 33 Klassen die Kanti. Platzmangel, keine zeitgemässen Schulbedingungen, jahrelange Schulzimmerprovisorien in Metallcontainern und ein sanierungsbedürftiges Gebäude machen aus Sicht des breit abgestützten überparteilichen Komitees „Pro Kanti Heerbrugg“ ein Ja unbedingt nötig.

St.Gallen, 28. August 2009 | An der Kantonsschule Heerbrugg besteht akuter Handlungsbedarf: Statt bei ursprünglich geplanten 480 Schülerinnen und Schülern liegt der Schülerbestand heute um rund ein Drittel höher – auch in Zukunft ist mit ähnlichen Schülerzahlen zu rechnen. Obwohl alle möglichen Massnahmen zur optimalen Raumnutzung wie die Schaffung einer Unterrichtsstunde während der Mittagszeit oder die Zweckentfremdung von Spezialzimmern zu Unterrichtszimmern ausgeschöpft wurden, reicht der Platz nicht aus: Bereits seit zehn Jahren muss deshalb zusätzlich in provisorischen Metallcontainern unterrichtet werden.

Mängel beheben, Wirtschaft stützen
Aufgrund der unbestritten sanierungsbedürftigen Bausubstanz muss über kurz oder lang in die Kantonsschule Heerbrugg investiert werden. Mit dem vorliegenden Sanierungs- und Erweiterungsprojekt können nun verschiedene Mängel behoben und der Kanton St.Gallen als Bildungsstandort gestärkt werden.
Ein Ja am 27. September 2009 ist aber nicht nur ein Bekenntnis zum Bildungskanton St.Gallen, sondern hilft auch der Wirtschaft auf die Beine. Gerade wenn die Wirtschaftslage schlecht ist, sollte der Staat Gegensteuer geben und sinnvolle und ausgewiesene Investitionen tätigen. Die Sanierung und Erweiterung der Kantonsschule Heerbrugg ist deshalb nicht nur richtig und wichtig – sie kommt auch zum richtigen Zeitpunkt.

Überparteiliches Komitee engagiert sich

Ein breit abgestütztes überparteiliches Komitee mit gegen 150 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Gesellschaft setzt sich unter dem Titel „Pro Kanti Heerbrugg“ für ein Ja am 27. September 2009 ein. Politikerinnen und Politiker aus CVP, FDP, SP, Grüne, EVP, GLP und BDP aus der Region Rheintal und dem ganzen Kanton sind dem Komitee beigetreten.

St.GallenSt.Gallen / 28.08.2009 - 11:55:05