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Das ist zuviel

Ausserrhoden. Am 6. Dezember hat die JEVP beim Bund eine Petition gegen sexistische Werbung eingereicht. Was sind das explizit für Werbungen, die die JEVP verbannnen möchte?

Auf www.freie-sicht.ch hat die Junge EVP Werbebeispiele publiziert, die ihrer Meinung nach nicht sehr gelungen sind. Darunter findet man beispielsweise auch Werbung von Coop, von der Glarner Kantonalbank oder von diversen Modelabels.

Mit der Petition, die auch von der EVP Ausserrhoden unterstützt wird, will sich die JEVP «für die Würde der Frau» einsetzen und «übersexualisierte und geschlechterdiskriminierende Werbung aus der Öffentlichkeit zu verbannen», wie sie auf freie-sicht.ch weiter verlauten lassen. Dies könnte laut JEVP etwa mit einer nationalen Ombudsstelle umgesetzt werden, die sich auf ein neu zu schaffendes Anti-Sexismus-Gesetz stützen würde.

Während die Junge SVP Ausserrhodens der JEVP eher «billige PR» denn edle Motive unterstellt, schreibt die JEVP selbst, dass es ihr nicht darum gehe «haargenau festzulegen», wie die Forderung nach «freier Sicht» umgesetzt werden soll. Auch die JEVP gibt nämlich zu, dass man sich bei der Beurteilung zumindest teilweise auf ein Ermessensurteil stützen müsste.


Weitere Artikel zu diesem Thema:
«H&M geht der JEVP zu weit», (08.12.2006)
«Kritik an Moralaposteln», (07.12.2006)
«Sexistische Werbung in Herisau», (06.12.2006)

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 09.12.2006 - 11:53:00