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Das Geheimnis des roten Drückers

Diessenhofen/SG. Die Ostschweizer Uhrenmanufaktur Hanhart lud Uhrenliebhaber aus der Region zu einer Uhrenpräsentation ein, bei der «das Geheimnis des roten Drückers» gelüftet wurde.

„Wissen Sie, was ein roter Nagellack und ein sportlicher Herren-Chronograph gemeinsam haben?“, fragten die Organisatoren der Veranstaltung in ihrer Einladung und kündeten an, dabei „das Geheimnis des roten Drückers“ zu lüften. An der Uhrenpräsentation, an der rund fünfzig geladene Gäste und Uhrenliebhaber aus der Region St. Gallen teilnahmen, gab der CEO der Hanhart AG, Thomas Allenspach, die Geschichte um den Nagellack und die Uhr preis: „Der rote Drücker ist das einzigartige Markenzeichen, das Hanhart seit der Einführung des Chronographen „Primus“ 1938 prägt. Auch die neuen Hanhart-Chronographen, die dieses Jahr an der Baselworld lanciert wurden, tragen diesen berühmten roten Drücker, der die Stoppuhrfunktion markiert. Der Drücker soll damals von der Freundin eines Piloten mit rotem Nagellack bepinselt worden sein, damit dieser immer an sie denke.“, sagte Thomas Allenspach schmunzelnd und fügte hinzu: „Das ist die Anekdote. Der Drücker war häufig lackiert, um vor allem Piloten vor einem unbeabsichtigten Rückstellen der Stoppzeit zu bewahren.“

Uhrenmanufaktur aus der Ostschweiz

Der Firmensitz der Hanhart AG befindet sich in der Ostschweiz – im thurgauischen Diessenhofen. Hier hatte Johann Adolf Hanhart 1882 sein Uhrengeschäft eröffnet, bevor er 1902 seinen Betrieb in den Schwarzwald verlegte, wo sich das Unternehmen zuerst mit mechanischen Stoppuhren einen Namen machte. Diese werden heute noch in Gütenbach produziert. Später folgten Chronographen, die zu exklusiven Objekten für Sammler und Liebhaber edler Präzisionsuhren wurden. „Auf dieser Tradition haben wir von Diessenhofen aus begonnen, eine neue Chronographen-Linie aufzubauen. In enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Muttersitz in Gütenbach und hoch spezialisierten Zulieferern der Schweizer Uhrenbranche entstand eine neue sportliche Chronographen-Kollektion in edelstem Design – mit dem roten Drücker und dem Namen Primus.“, fasste Thomas Allenspach die Hanhart-Geschichte zusammen.

Besondere Kooperationen

Um den Vertrieb der Chronographen zu stärken, geht Hanhart „auch neue und unkonventionelle Wege.“, legte Erika Müller-Lusti, Head of Marketing von Hanhart in St. Gallen dar. So suche man besondere Kooperationen. „Mit der Präsentation bei Köbi Nett wollen wir die Uhren auch in einer ungewohnten Umgebung zeigen, nachdem das renommierte St. Galler Juwelier-Fachgeschäft Frischknecht die Hanhart-Chronographen in sein Sortiment aufgenommen hat.“, betonte Erika Müller-Lusti. Beim bekannten St. Galler Gault-Millau-Koch ist bis Mitte Oktober eine Vitrine mit den drei Uhren Pilot AllBlack, Racer SteelSilver und Diver SteelBlackOrange ausgestellt. Köbi Nett selbst trägt eine Racer SteelBlack mit Kautschuk-Band. „Mit gefällt die Uhr wegen ihrem speziellen Design. Und sie ist ein Stück Ostschweiz!“, schwärmt Köbi Nett. Verschmitzt fügt der 16-Punkte-Koch hinzu: „Und mit dem roten Drücker kann ich noch besser auf den Punkt kochen!“ Auch bei Frischknecht Juwelier zeigt man sich erfreut über die Kooperation: „Beide Firmen haben eine traditionsreiche Geschichte und stehen für dieselben Werte ein. Hanhart ist eine starke Marke.“, betonen sowohl die Inhaberin Katharina Frischknecht als auch ihr Uhrmacher Kurt Christ.
Dass die Besucherinnen der Präsentation am Ende mit einem roten Nagellack als Andenken beschenkt wurden, passte zur Veranstaltung. Die Uhren dazu gibt’s bei Frischknecht Juwelier am Marktplatz in St. Gallen…

ThurgauThurgau / 03.09.2009 - 11:28:15