Bremsmanöver eines Busses fordert mehrere Verletzte

Luzern. Das Bremsmanöver eines VBL-Busses forderte mehrere Verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Heute, 26. Juli 2009, kurz vor 14 Uhr, fuhr der Chauffeur eines VBL-Busses durch die Horwerstrasse stadteinwärts. Zur gleichen Zeit zirkulierte ein Rollstuhlfahrer auf dem gemeinsamen Rad- und Fussweg in gleicher Richtung. Zwischen dem Kreisel Allmend und dem Zihlmattweg trennen sich Fuss- und Radweg, wobei der Radweg in einen Radstreifen mündet. Der unbekannte Rollstuhlfahrer bog gemäss Zeugenaussagen in einem 90-Grad-Winkel in die Horwerstrasse ein. Dabei soll er den Fahrbahnbereich für kurze Zeit beansprucht haben. Als der VBL-Chauffeur dies bemerkte, leitete er eine Vollbremsung ein und konnte dadurch eine Kollision mit dem Rollstuhlfahrer verhindern. Durch das Bremsmanöver wurden insgesamt 5 Personen und der VBL-Chauffeur verletzt. Drei Fahrgäste wurden zur Kontrolle nach dem Kantonsspital überführt. Glücklicherweise dürften die Verletzungen leicht sein.

Der Rollstuhlfahrer bemerkte das Bremsmanöver des VBL-Busses, fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter in Richtung Allmend, da er von den verletzten Personen nichts mitbekommen haben konnte.