Bergungsarbeiten nach Lastwagenunfall dauerten bis am Abend
Lenzburg/AG. Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle dauerten gestern Montag bis zirka 19.45 Uhr. Der Sachschaden sowie die Kosten für die Bergung der beschädigten Lastwagen wird auf zirka 300'000 Franken geschätzt. Bei der Ausführung der Bergungsarbeiten erlitt eine Person Beinverletzungen und musste ärztlich versorgt werden.
Bei der heftigen Kollision von gestern Montagmittag, 09. Juli 2012 kam es bis in die Abendstunden zur Verkehrsbehinderungen und Staus auf der Autobahn A1, Fahrbahn Bern, zwischen Baregg-Tunnel bis Aarau-Ost. Die Bergungsarbeiten durch Spezialfirmen mit aufwändigen Geräten und einem Kran konnten um 19.45 Uhr abgeschlossen werden. Der Vekehr wurde während des ganzen Nachmittags einstreifig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die polizeiliche Befragung des deutschen Sattelmotorfahrzeug-Fahrers ergab, dass dieser entgegen ersten Einschätzungen unverletzt blieb. Er war kurz vor dem Unfall abgelenkt, indem er während der Fahrt Kartenmaterial studiert habe. Die Polizei hat ihm den ausländischen Führerausweis aberkannt.
Das 7-jährige Kind, welches sich in der Führerkabine des Pannenlastwagens befand, blieb unverletzt. Der Chauffeur hingegen erlitt mittelschwere Verletzungen und musste die Nacht im Spital verbringen. Bei der Ausführung der Bergungsarbeiten wurde um zirka 16.00 Uhr ein Mitarbeiter eines Bergungsunternehmens am Bein verletzt und musste folglich ärztlich behandelt werden.