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Aus Wagen Schuss abgegeben: Mann am Hals getroffen

Zürich. Wegen einem Parkplatzproblem kam es zu einer Auseinanderstzung zwischen drei Männern. Ein 24-Jähriger wurde durch einen Schuss am Hals verletzt.

Am Donnerstag, 10. Mai 2007, gegen 19.40 Uhr kam es vor dem Postgebäude an der Uetlibergstrasse 130 wegen einem offenbar nicht korrekt abgestellten Fahrzeug zu einem Streit zwischen zwei Automobilisten und einem Beifahrer.

Aufgrund der bisherigen polizeilichen Erkenntnisse und nach ersten Befragungen kam es zur Auseinandersetzung, nachdem ein 57-jähriger Schweizer nach einem Bargeldbezug am Postomaten mit seinem Wagen nicht wunschgemäss wegfahren konnte.

Der allein im Fahrzeug sitzende 57-Jährige gab daraufhin mit einer Faustfeuerwaffe aus dem Wagen einen Schuss ab. Durch diesen wurde einer der beiden Männer im Halsbereich getroffen und verletz. Sein Begleiter, ein 30-jähriger Italiener, welcher die Tat beobachtet hatte, alarmierte die Polizei und brachte den Verletzten mit dessen eigenen Fahrzeug ins Spital.

Die Stadtpolizei Zürich löste umgehend eine Grossfahndung nach dem Geflüchteten aus. Rund 40 Minuten später konnte eine Streifenwagenbesatzung das gesuchte Fahrzeug in Zürich-Leimbach anhalten und den mutmasslichen Täter festnehmen. Im Fahrzeug wurde eine Faustfeuerwaffe sichergestellt.

Der Verletzte, ein 24-jähriger Iraker, befindet sich inzwischen ausser Lebensgefahr. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei Zürich getätigt.

Zeugen gesucht
Personen, welche die Tat beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 / 247 22 11 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird ein Motorradfahrer gesucht, welcher beim Postomat unmittelbar vor oder nach dem mutmassliche Täter stand.

Stadt ZürichStadt Zürich / 11.05.2007 - 10:12:00