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Atomausstieg – Was St.Gallen vom Vorarlberg lernen kann

St. Gallen. Die SP der Stadt St. Gallen äussert sich in einer Medienmitteilung zum Thema «Stadt ohne Atomstrom».

Einst war die Schweiz führend, was die Erforschung erneuerbarer Energien angeht. Diese Vormachtstellung hat sie längst verloren. Inzwischen können wir von anderen Ländern lernen, was auf diesem Gebiet möglich und machbar ist. So zum Beispiel von unserem Nachbarn Vorarlberg.

Dort hat das Parlament kürzlich beschlossen, aus der Atomenergie auszusteigen und energieautonom zu werden, die Versorgung also auf Basis erneuerbarer Energien zu sichern. Um dieses visionäre Ziel zu erreichen, hat das Land Vorarlberg vor langer Zeit schon die Weichen gestellt und zahlreiche Massnahmen ergriffen.

Dr. Bertram Schedler ist Leiter des Projekts „Energiezukunft Vorarlberg“ am Energieinstitut Vorarlberg. Auf Einladung der SP Stadt St.Gallen wird er am Donnerstag, 3. September in einem Referat aufzeigen, was das Vorarlberg anders macht, und warum die Angst vor der Stromlücke dort unbekannt ist. Dies dürfte auch Hinblick auf die bevorstehende städtische Abstimmung „Stadt ohne Atomstrom“ interessante Erkenntnisse liefern.

Donnerstag, 3. September, Waaghaus-Saal, Beginn 20 Uhr. Eintritt frei.

St.GallenSt.Gallen / 28.08.2009 - 13:11:05