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Armee übt in der Region

AR/AI. Durch eine Übung des Gebirgsinfanterie- bataillons 77 kann es vom 19. bis 21. Februar zu Beeinträchtigungen für die Bevölkerung kommen.

Den ordentlichen Wiederholungskurs leistet das Gebirgsinfanteriebataillon 77 vom 5. bis zum 23. Februar 2007 in den Kantonen beider Appenzell und St.Gallen.

Dem Bataillon gehören rund 2`500 Milizsoldaten aus der Ostschweiz an. Diese werden eine lehrreiche Zeit verbringen. Entsprechend hat sich das Kader bemüht, realitätsnahe Übungen vorzubereiten.

Raumsicherung
Schwerpunkt bildet nebst der traditionellen Gefechtsausbildung das Training der Raumsicherung. Dabei geht es unter anderem um die Zusammenarbeit mit zivilen Partnern, wie Betreibern von Telekommunikationseinrichtungen oder Verkehrsträgern sowie der Polizei.

Die Armee hat den Auftrag, «sensible Objekte», das heisst, Gebäude und Einrichtungen, welche bedroht werden könnten, zu sichern.

Armee trainiert mit Bahnhof Herisau
Als Höhepunkt des Wiederholungskurses wird das Gebirgsinfanterie Bataillon 77 während der drei tägigen Übung «FUNGI» mehr als 19 zivile Objekte übernehmen. Diese werden zusammen mit zivilen Verantwortlichen so betrieben, dass je nach Auftrag, eine Bewachung oder Überwachung sicher gestellt ist.

Betroffen sind beispielsweise der Bahnhof Herisau, die Berg- und Talstation der Säntisbahnen, das Verwaltungsgebäude in Trogen, Hundwilertobelbrücke und andere Einrichtungen. Die Armee wird die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so klein wie möglich halten und bittet um Verständnis. In betroffenen öffentlichen Lokalitäten wird während der Übung mittels Orientierungstafeln informiert. [space]

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 21.01.2007 - 06:41:00