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AR legt Strategie und Aufgaben in der Pandemieplanung fest

AR. Der Sonderstab Pandemieplanung hat die Gemeinden und alle weiteren beteiligten Organisationen über den Stand der Pandemie-Vorbereitungen des Kantons informiert.

Der Einladung zur Info-Veranstaltung ins Berufsbildungszentrum Herisau waren über 80 Personen gefolgt. Vorgestellt wurden drei verschiedene Varianten einer möglichen Impfung der Bevölkerung gegen die pandemische Grippe (H1N1).

Neben einer flächendeckenden Impfung mit Impfzentren in jeder Gemeinde von Appenzell Ausserrhoden hat der Sonderstab Pandemieplanung zwei weitere Möglichkeiten erarbeitet. Die eine sieht drei regionale Impfzentren in Vorder-, Mittel- und Hinterland unter kantonaler Leitung vor, die andere eine Impfung in den Arztpraxen. Die Wahl der Variante hängt von der weiteren Entwicklung der Lage und der daraus resultierenden Zahl impfwilliger Einwohnerinnen und Einwohner ab. Ob und mit welcher Variante letztlich geimpft wird, entscheidet der Regierungsrat auf Antrag des Sonderstabes Pandemieplanung.

An der Informationsveranstaltung waren Vertreter der Gemeindeführungsstäbe, der Spitexorganisationen, der Samaritervereine sowie des Zivilschutzes anwesend. Ihnen wurden ihre Aufgaben in den jeweiligen Varianten (Einrichtung eines Impfmoduls, Personaleinteilung etc.) ausgiebig erläutert. Dazu wurde das bereits verfügbare Schutzmaterial detailliert präsentiert und erläutert. Den Gemeindeführungsstäben, welchen die Koordination der Massnahmen in den Gemeinden übertragen ist, wurde ein Handbuch mit konkreten Handlungsanweisungen und Checklisten abgegeben.
Das positive Echo an der Veranstaltung zeigte, dass die umfassende Information zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Detaillierungsgrad erfolgte.

Persönliche Hygienemassnahmen
Um eine Ausbreitung der pandemischen Grippe (H1N1) zu verhindern und eine Impfaktion damit unnötig werden zu lassen, sollte die Bevölkerung nach wie vor die Hygienemassnahmen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) beachten. Hierzu gehören u.a. das Einhalten eines Sicherheitsabstands von einem Meter zu erkrankten Personen, regelmässiges Händewaschen und das Zuhausebleiben bei Verspüren von Grippesymptomen. Alle Details hierzu können im Internet unter www.pandemia.ch abgerufen werden. Zudem stehen eine Hotline des BAG sowie eine kantonale Hotline bei Fragen zur pandemischen Grippe (H1N1) mit Rat und Tat zur Seite.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 24.08.2009 - 14:58:44