• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Anpassung des analogen TV-Programmangebots

Wil/SG. Für das Radio- und Fernsehangebot verfügen die Technischen Betriebe Wil über ein modernes, sehr gut ausgebautes Kabelnetz.

Dieses Netz wird mit einer Bandbreite von 862 MHz betrieben und bietet genügend Kapazität für 58 analoge und 200 digitale TV-Programme sowie 42 UKW- und 125 digitale Radioprogramme. Dazu kommen zehn digitale Downstream-Kanäle für Internet- und Telefonie-Nutzung.
Mit diesem vielfältigen und ausgewogen zusammengestellten Sender-Angebot, das die verschiedensten Informations- und Unterhaltungsbedürfnisse der Kundschaft befriedigt, schöpft das TBW-Kabelnetz seine Kapazität vollständig aus.

Neue Sendeformate beanspruchen mehr Bandbreite
Die Kapazität des Netzes wird nun neben Anpassungen im Internet-Bereich noch zusätzlich gefordert: Verschiedene Programmanbieter wie ARD, ZDF, RTL und Pro7 haben die Einführung so genannter HDTV-Programme angekündigt. Dieses High Definition Television bietet hochauflösende Fernsehbilder in verbesserter Bildschärfe, Detailgenauigkeit, Plastizität und Farbtreue sowie Surroundsound in hoher Digitalqualität. Dafür werden bis zu fünfmal mehr Bild- und Toninformation übertragen als bei bisherigen Fernsehsendern. Dies bringt allerdings auch einen höheren Anspruch an die Kapazität des Kabelnetzes mit sich: Der Bandbreitenbedarf verdreifacht oder vervierfacht sich.

Nur noch digitale Übertragung
Die TBW wollen die neuen HDTV-Programme möglichst nahtlos aufschalten. Um dafür genügend Bandbreiten-Platz bereitstellen zu können, werden zehn bisher analog und digital verbreitete Fernsehsender künftig im Thurcom-Netz nur noch digital übertragen. Es handelt sich dabei um HRT 1, RTS Sat, RTK Kosovo, RTV Montenegro, TVE International, TRT International, RTP International, ERT World, TV Polonia und Tele D.
Diese zehn Programme sind aber wie bisher auch weiterhin in der digitalen, unverschlüsselten Basispalette enthalten und somit ohne Mehrkosten empfangbar. Voraussetzung ist eine so genannte Set-Top-Box – ein Gerät, dass es herkömmlichen TV-Geräten erlaubt, auch digitale Programme zu empfangen. In neueren Fernsehern sind entsprechende Empfänger meist bereits fix eingebaut.

Der Stadtrat hat die Umstellung der zehn TV-Sender von einer analogen und digitalen Übertragung parallel auf eine nur noch digitale Übertragung bereits genehmigt. Die Umstellung erfolgt ab September 2009.

Überparteilicher Informationsanlass zur Gemeindevereinigung
Das überparteiliche Organisationskomitee der Wiler und Bronschhofer Ortsparteien CVP, EVP, FDP, SP und SVP veranstaltet am 17. August 2009 einen gemeinsamen Informationsanlass zur Vereinigung der politischen Gemeinden Wil und Bronschhofen.

Die beteiligten Parteien freuen sich, die Einwohnerinnen und Einwohner von Wil, Bronschhofen und Rossrüti am Montag, 17. August 2009, um 19.30 Uhr, zu einem ganz speziellen Informationsanlass zum Thema Gemeindevereinigung Wil Bronschhofen in die Tonhalle Wil einladen zu dürfen. Nach den gemeinsamen Informationsabenden der beiden Exekutiven in Bronschhofen und in Wil sollen dabei Persönlichkeiten zu Wort kommen, die von eigenen Erfahrungen berichten und das bisher Gehörte ergänzen und abrunden können.

Folgende Referenten werden an diesem Abend zu hören sein:
Benedikt Würth, Stadtpräsident, Rapperswil-Jona, wird von seinen Erfahrungen aus einer vereinigten Gemeinde berichten.

Thomas Müller, Stadtpräsident Rorschach, wird erzählen warum die Gemeindevereinigung in seiner Gemeinde gescheitert ist.

Kathrin Hilber, Regierungsrätin Kanton St. Gallen, wird erläutern, was der Kanton zu einer Vereinigung beitragen wird.

Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion mit Miteinbezug des Publikums statt. Moderiert wird der öffentliche Anlass von Alex Brühwiler, Stadtpräsident von Gossau.

St.GallenSt.Gallen / 05.08.2009 - 11:21:48