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Angetrunken mit 111km/h statt 60

Zürich. Am Sonntagmorgen nahmen es viele Autofahrerinnen und Autofahrer nicht sehr genau mit der Geschwindigkeitslimite wie eine Kontrolle im Kreis 2 zeigt.

Am Sonntagmorgen, 21. September 2008, führte die Stadtpolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle im Kreis 2 durch, wobei sich herausstellte, dass es viele Autofahrerinnnen- und fahrer mit der Geschwindigkeitslimite leider nicht sehr ernst nahmen. Spitzenreiterin war eine angetrunkene Autolenkerin, die die Kontrollstelle mit 111 km/h statt der erlaubten 60 km/h passierte.

Zwischen 07.45 ?und 10.30 Uhr führte die Verkehrspolizei an der Allmendstrasse, Fahrtrichtung stadtauswärts, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gilt, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Während dieser Zeit wurden 102 Fahrzeuglenkende verzeigt. Mittels Ordnungsbussenverfahren wurden 48 Autofahrerinnen- und fahrer gebüsst. 39 der angehaltenen Lenkerinnen und Lenker wurden zu Handen des Stadtrichteramtes Zürich verzeigt. Sie müssen mit einer Verwarnung oder im Wiederholungsfall mit einem Führerausweisentzug rechnen. Das Statthalteramt Zürich wird sich mit sechs Verzeigten beschäftigen. Diese Fahrzeuglenkenden werden mindestens einen Monat ohne Führerausweis auskommen müssen.

Die neun Spitzenreiter der Geschwindigkeitskontrolle werden sich gar vor der Staatsanwaltschaft Zürich zu verantworten haben. Sie werden mindestens drei Monate lang zu Fuss unterwegs sein. Darunter befinden sich auch ein 25-jähriger Schweizer, der mit 99 km/h erfasst wurde, ein 35-jähriger Mazedonier, der mit 100 km/h unterwegs war und eine 29-jährige Ukrainerin, die in angetrunkenem Zustand mit gemessenen 111 km/h, regelrecht am Kontrollposten vorbeiraste.

Diesen drei Verzeigten wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen.

Während der Kontrolle stellten die Polizisten ausserdem noch zwei deutsche Staatsangehörige fest, die trotz festem Wohnsitz in der Schweiz, über keinen schweizerischen Führerausweis verfügten.

Stadt ZürichStadt Zürich / 22.09.2008 - 10:46:00