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Polizei bietet gratis kriminaltechnische Beratung an

Basel. Die Kantonspolizei führt heute Nachmittag in den Quartieren Hirzbrunnen und Bäumlihof eine Präventionskampagne gegen Einbrüche durch.

Das Community Policing Kleinbasel macht gemeinsam mit der Kriminalprävention Hausbesitzer und Wohnungsmieter darauf aufmerksam, wie sie sich vor Einbrechern schützen können. Zudem erinnern sie daran, dass die Kriminalprävention der Kantonspolizei unentgeltlich eine kriminaltechnische Beratung vor Ort anbietet.

Seit Anfang Februar haben die Einbrüche in Wohnhäuser, aber auch Büro- oder Praxisräume in den beiden Quartieren Hirzbrunnen und Bäumlihof zugenommen. Kriminelle Zeitgenossen nutzen in den Wintermonaten vielfach die Dämmerung der Abendstunden und die Abwesenheit der Hausbewohner, um ihrer illegalen Tätigkeit nachzugehen. Um die Bevölkerung in den beiden Stadtteilen auf die Einbruchsgefahr aufmerksam zu machen, stecken Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Basler Kantonspolizei am Donnerstagnachmittag Informationsmaterial in die Briefkästen der Einfamilienhäuser und – bis zum zweiten Stockwerk – in Briefkästen von Mehrfamilienhäusern.

In den verteilten Unterlagen findet sich die Broschüre «Einbruch – nicht bei mir» sowie eine Anmeldekarte für eine unentgeltliche kriminaltechnische Beratung vor Ort durch die Spezialistinnen und Spezialisten des Dienstes für Prävention der Basler Kantonspolizei. Dieses Angebot gilt selbstverständlich für die gesamte Basler Bevölkerung. Die Kriminalprävention am Clarahofweg 27 ist telefonisch unter 061 267 82 84 oder per E-Mail (praevention@jsd.bs.ch) erreichbar. Wer sich für die erwähnte Broschüre «Einbruch – nicht bei mir» interessiert, findet sie unter anderem im Internet unter www.polizei.bs.ch/praevention oder auf jeder Polizeiwache und jedem Polizeiposten.

Mit der Aktion «Benevolentia» in den Quartieren Hirzbrunnen und Bäumlihof erinnert die Kantonspolizei an wichtige Verhaltenstipps. Wer sein Haus verlässt, soll zuvor darum besorgt sein, dass es bewohnt aussieht. Dazu können beispielsweise Lichtquellen dienen, die über eine Zeitschaltuhr gesteuert werden. Auf einem Telefon-Anrufbeantworter sollte es keine Hinweise auf die Abwesenheit der Haus- oder Wohnungsbewohnerinnen und -bewohner geben.

Auch Achtsamkeit ist gefragt: Halten sich in der Nachbarschaft Personen auf oder stehen dort Fahrzeuge, die dort nicht hingehören? Die Kantonspolizei bittet alle, denen etwas Verdächtiges auffällt, die Polizei über die Nummer 117 anzurufen.

Basel-StadtBasel-Stadt / 26.02.2009 - 12:44:58