Hohe Einbruchszahlen – erhöhte Vorsicht

Basel. In der vergangenen 28. Kalenderwoche wurden in Basel nahezu 40 vollendete und versuchte Einbruchdiebstähle verübt, wobei sämtliche Quartiere von den Einbrechern heimgesucht wurden.

Die Zahlen liegen somit etwa ein Drittel über dem vergleichbaren Durchschnitt. Aufgrund entsprechender Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass ein beträchtlicher Teil dieser Straftaten von Zigeunern begangen wurden, welche in elsässischen Camps leben und zur Begehung von Straftaten in die Schweiz einreisen.

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung und entsprechender Schwerpunktaktionen der Polizei und der Grenzwache, konnten seit letzter Woche drei Gruppen mit insgesamt acht tatverdächtigen Frauen – teilweise im Besitz von Diebesgut – festgenommen werden, welche bei Einbruchdiebstählen überrascht wurden. Bei den Festgenommenen handelt es sich vorwiegend um kroatische Staatsangehörige, welche in Zigeuner-Camps in der Nähe von Mulhouse, bzw.  Colmar wohnen.

Nachdem bereits seit Montag, 13.7.09 über 20 Einbrüche der Polizei gemeldet wurden, muss davon ausgegangen werden, dass diese Tätergruppen weiterhin in Basel aktiv sein dürften.
Die Bevölkerung wird dringend gebeten, verdächtige Beobachtungen unverzüglich über die Notrufnummer handelt es sich in nicht wenigen Fällen um jüngere Zigeunerinnen, welche sich mit Einbruchswerkzeug oder mit Tricks Zutritt zu Liegenschaften verschaffen und dann innert kürzester Zeit teilweise mehrere Wohnungen aufbrechen. Es ist zudem gerade bei Mehrfamilienhäusern wichtig, sich in jedem Fall zu vergewissern, wem nach dem Läuten durch Betätigung des elektrischen Türöffners Zutritt zur Liegenschaft gewährt wird.