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18-jähriger Asylbewerber stirbt bei tragischem Badeunfall

Flüelen/UR. Gestern Nachmittag ist beim Bootshafen ein 18-jähriger Asylbewerber ertrunken. Ein Rettungsversuch misslang.

Drei Asylbewerber befanden sich am Sonntagnachmittag, 14. Juni, beim Bootshafen in Flüelen. Kurz nach 14.00 Uhr begab sich einer von ihnen, ein 18-jähriger Eriträer, ins Wasser, um im Vierwaldstättersee zu baden. Aus zurzeit noch nicht geklärten Gründen geriet der junge Mann schon nach kurzem Aufenthalt im Wasser in Not und drohte zu ertrinken.

Während einer seiner an Land gebliebenen Begleiter Hilfe zu organisieren versuchte, sprang der zweite ins Wasser und wollte den in Gefahr geratenen Mann retten. Sofort klammerte sich der Ertrinkende an seinen zu Hilfe kommenden Begleiter. Beide gerieten dabei unter die Wasseroberfläche. Weil der Helfer nun selber in Ertrinkungsgefahr geriet, musste er sich zwecks Selbstrettung aus der Umklammerung lösen und ans Ufer zurück schwimmen.

Der im Wasser zurückgebliebene 18-Jährige ging unter und ertrank. Die Leiche wurde eine Stunde später durch Taucher geborgen.

UriUri / 15.06.2009 - 11:15:17