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1400 kg Lebensmittel geschmuggelt

Riehen/BS. Grenzwächter haben am vergangenen Donnerstag einen Schmuggel von rund 1,4 Tonnen Lebensmittel aufgedeckt. Drei syrische Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland sowie ein deutscher Staatsangehöriger haben versucht, die Waren in 2 Kleintransportern von Deutschland in die Schweiz zu schmuggeln. Die Fahrzeuglenker mussten vor Ort die hinterzogenen Abgaben bezahlen und eine Bussenhinterlage von mehreren Tausend Franken entrichten.

Am vergangenen Donnerstag (25.10.2012) beobachtete eine Grenzwachtpatrouille beim unbesetzten Grenzübergang Weilstrasse in Riehen (BS) die Einreise von zwei in Deutschland immatrikulierten Kleintransportern. Die Grenzwächter stoppten die beiden Fahrzeuge – bei der Zollkontrolle stellten sie über eine Tonne unverzollter Lebensmittel fest.

Fleisch, Gemüse, Früchte und Brot

In den beiden Fahrzeugen befanden sich rund 960 kg Fladenbrot, 60 kg Rindfleisch, 40 kg Geflügel, 140 kg Gemüse, 85 kg Früchte sowie Getreide und diverse Gewürzmischungen. Da die Lebensmittel für verschiedene gewerbliche Abnehmer in der ganzen Schweiz bestimmt waren, wurde die Zollfahndung der Zollkreisdirektion Basel beigezogen. Die beiden Fahrzeuglenker, ein 45-jähriger deutscher sowie ein 48-jähriger syrischer Staatsangehöriger, mussten vor Ort die hinterzogenen Abgaben bezahlen und eine Bussenhinterlage von mehreren Tausend Franken entrichten.

Die Ermittlungen der Zollfahndung Basel haben ergeben, dass bereits zuvor zwei weitere Transporte durchgeführt worden waren, ohne dass die Waren verzollt worden sind.

Basel-StadtBasel-Stadt / 31.10.2012 - 10:52:45