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1200 Besucher am 12. one-eleven in Altnau

Inline. Rund 1200 Besucherinnen und Besucher genossen am vergangenen Sonntag das 12. Inline-Spektakel in Altnau mit viel Show, Sport und Prominenz.

950 Läuferinnen und Läufer aus 15 Nationen starteten am Sonntagmorgen um 7 Uhr in St. Gallen zum 12. one-eleven-Inline-Rennen. Zur selben Zeit herrschte in Altnau – dem wichtigsten Nebenschauplatz des längsten und schönsten Inline-Rennens Europas – bereits Partystimmung. Kurz nach 8 Uhr passierten die Spitzenläufer nach 45 Rennkilometern das Seedorf. Speaker Andreas Kohli und seine Assistentin Coni Braun kommentierten laufend das Renngeschehen und führten zwischendurch zahlreiche Interviews.
 
Tadellose Organisation
Beispielsweise mit Sponsoren und Gästen, die zum VIP-Apéro eingeladen wurden. Auch one-eleven-OK-Präsident Paul Gubser reiste mit seinen VIP-Gästen von St. Gallen nach Altnau und schwärmte von der tadellosen Organisation. „Altnau ist mit seinem Rahmenprogramm für die Teilnehmer und für die Besucher auch in diesem Jahr sehr attraktiv.“ Unter den VIP-Gästen waren auch die Gemeindeammänner Fritz Zweifel aus Münsterlingen und sein Güttinger Kollege Eugen Staub sowie Grossratspräsidentin Gaby Badertscher und Alt-Sportchef Ernstpeter Huber. Nicht nur die Organisation, auch das Ambiente passte an diesem herrlichen Sommertag, meinte Andy Rothenbühler aus St. Gallen. Gemeinsam mit seiner Freundin und Mutter nahm er am Fun ThirtyFive statt, ein Lauf, der für Familien und Personen gedacht ist, die ohne Zeitdruck skaten wollen. „Während des Rennens wurden wir bestens verpflegt, die Organisation war perfekt und es hat grossen Spass gemacht.“
 
Grosszügige Unterstützung
Noch bevor Speaker Andres Kohli den amtierenden Mister Schweiz André Reithebuch interviewte, begeisterte der Tanz- und Sportverein Co-Dance unter der Leitung von Conny Bühler mit seinen Auftritten. Im Anschluss folgte mit dem Musiker Marc Sway gleich der nächste Höhepunkt. Anschliessend stand eine Menschentraube bei den beiden Prominenten an, um ein Autogramm zu erhaschen. Mit Grilladen, belegten Broten, Kuchen und Getränken sorgten der Damenturnverein Altnau und der Club Bundy für das Wohl der rund 1200 Gäste. In Altnau standen unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz. „Ohne sie und ohne die grosszügige Unterstützung durch Sponsoren, Gönner sowie durch die Gemeinde Altnau könnte dieser Anlass nicht durchgeführt werden“, erklärte OK-Präsident Andreas Meyer.
 
Ohne Zwischenfälle
Für die 111 Kilometer lange Strecke meldeten sich aus der Region Altnau zwei Frauen und 19 Männer an, die an der Rennstrecke lauthals angefeuert und an der Siegerehrung am späten Nachmittag für ihre Leistungen speziell geehrt wurden (siehe Rangliste). „Wir waren sehr gut unterwegs, bis wir in Alterswilen in einen Massensturz verwickelt wurden“, erklärte der Altnauer Bruno Himmelberger. Glücklicherweise wurde dabei niemand ernsthaft verletzt. Überhaupt verlief das 12. Inline one-eleven-Rennen ohne Zwischenfälle, resümierte Streckenchef Samuel Luginbühl. „Vom Wetter bis zur Betreuung stimmte einfach alles. Jeder Sportler und auch alle Helfer haben das beste gegeben – dieses Rennen lebt von diesem Geist und jeder ist stolz, dabei sein zu können.“ Das Altnauer OK organisierte jedoch nicht nur für die grossen, sondern auch für die kleinen Skater ein Rennen: 40 Buben und Mädchen (Jahrgänge 95-04) standen mit ihren Leistungen den Erwachsenen in nichts nach und wurden von ihren Familien und Freunden im Ziel wie Stars gefeiert. Die Siegerinnen und Sieger jeder Jahrgangskategorie wurden ebenfalls mit der Rangverkündigung und grosszügigen Geschenken des Hauptsponsors Raiffeisenbank Regio Altnau, geehrt.
 
Erfreuliches Fazit

„Wir sind mit dem Verlauf und mit dem Besucheraufmarsch sehr zufrieden“, lautete gestern das Fazit von OK-Präsident Andreas Meyer. Gemeinsam mit seinem Team ist es ihm gelungen, Altnau ein weiteres Mal zum wichtigsten Nebenschauplatz des Rennens zu verwandeln. Andreas Meyer steht im kommenden Jahr nicht mehr als OK-Chef zur Verfügung. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt, wird zur gegebener Zeit jedoch kommuniziert.

ThurgauThurgau / 17.08.2009 - 08:38:43