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Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Zürich/ZH. Dienstag, 1. September 2015. Die Staatsanwaltschaft und die Stadtpolizei Zürich suchen einen unbekannten Mann, der verdächtigt wird, anfangs März 2015 eine 26-jährige Frau in einer S-Bahn sexuell genötigt und beraubt zu haben. Am 7. September werden verpixelte Bilder von ihm auf der Homepage der Stadtpolizei Zürich publiziert, sofern sich der Verdächtige nicht vorher bei der Polizei meldet.

Gemäss bisherigen polizeilichen Erkenntnissen stieg am Sonntag, 8. März 2015, kurz vor 08.40 Uhr ein Unbekannter in Schaffhausen in den Regio Express 4915, der von Schaffhausen nach Zürich Hauptbahnhof fuhr. In Bülach stieg das spätere Opfer, eine 26-jährige Schweizerin, um 08.58 Uhr ebenfalls ein.

Beim Bahnhof Zürich-Oerlikon verliessen um 09.14 Uhr beide den Zug und stiegen kurz vor 09.20 Uhr in die S-2 Richtung Zürich-Flughafen. Videobilder zeigen, wie der Unbekannte dort während der Fahrt die Frau in die Zugtoilette drängte.

Als der Zug beim Flughafen Zürich anhielt, stieg er aus. Die Frau erstattete am nächsten Tag Anzeige bei der Stadtpolizei Zürich und gab bei der Befragung an, dass der Mann sie in der Toilette sexuell genötigt und ihr die Wertsachen geraubt habe.

Signalement des Täters: Ca. 20 bis 30 Jahre alt, ca. 180 bis 185 cm gross, kräftige, athletische Statur, helle Hautfarbe, dunkle kurze Haare. Der Mann war unrasiert, trug eine helle Jacke mit kunstpelzbesetzter Kapuze und einem auffälligen, dreieckigen, unbekannten, dunklen Emblem am linken Ärmel. Darunter trug er einen braunen Kapuzenpullover, eine blaue oder türkisfarbene Hose sowie dunkle Schuhe. Der Gesuchte hatte einen kleineren, blauen Rucksack mit hellem „Peugeot-Logo“ (Löwe) dabei.

Nachdem in der Zwischenzeit sämtliche polizeiliche Mittel zur Identifikation des Mannes erfolglos ausgeschöpft worden sind, werden am Montag, 7. September 2015 verpixelte Bilder des Unbekannten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat unter www.stadtpolizei.ch veröffentlicht.

Von einer verpixelten Publikation wird abgesehen, wenn sich der Tatverdächtige vorher auf einem Polizeiposten, oder bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117 oder auch per Mail an stp-sexualdelikte@zuerich.ch meldet. Für Hinweise aus Deutschland müsste folgende Telefonnummer gewählt werden: +41 444 117 117.

Sollte sich auch auf die verpixelte Veröffentlichung am 7. September 2015 niemand melden, werden am 14. September 2015 ungepixelte Bilder veröffentlicht.

Stadt ZürichStadt Zürich / 01.09.2015 - 12:36:22