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Kühlerflüssigkeit führte zu flüchtigem Autofahrer

Zug/ZG. Montag, 30. März 2015. Weil er viel zu viel getrunken hatte, ist ein 38-jähriger Automobilist am Samstag, 28. März 2015, in Zug verunfallt. Statt den Schaden zu melden, versteckte er sich zu Hause. Doch sein beschädigtes Fahrzeug verriet ihn: Ausgelaufene Flüssigkeit führte die Polizei direkt zum Beschuldigen.

Um zirka 03.00 Uhr fuhr der 38-Jährige über den Bundesplatz in der Stadt Zug. Dabei kam er von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Schutzinsel eines Fussgängerstreifens und prallte frontal gegen einen Pfosten. Dieser wurde 20 Meter weit weggeschleudert.

Ohne sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Lenker mit zwei platten Reifen und einem Frontschaden nach Hause.

Eine kurze Zeit später alarmierte Patrouille der Zuger Polizei traf vor Ort auf Trümmerteile und auf ausgelaufene Kühlerflüssigkeit. Die Spur führte direkt zur rund zwei Kilometer entfernten Tiefgarage des Beschuldigten.

Dass man einen solchen Schaden melden müsse, so gab der Mann später zu Protokoll, habe er nicht gewusst. Ein durchgeführter Atemalkoholtest fiel mit 1,37 Promille positiv aus.

Es folgt eine Anzeigeerstattung an die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug.

ZugZug / 30.03.2015 - 11:56:29