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Gino Bornhauser wird vermisst

Eglisau/ZH. Dienstag, 26. April 2016. Seit Freitagnachmittag, 22. April 2016, wird der 67-jährige Gino Bornhauser in Eglisau vermisst.

Der Gesuchte verliess um etwa 17.00 Uhr eine Geschäftsliegenschaft in Rafz und wird seither vermisst.

Gino Bornhauser ist etwa 170 Zentimeter gross und von schlanker Statur. Er hat kurze weisse Haare mit Stirnglatze, ein rundlich-ovales Gesicht und trägt einen Schnauz sowie eine Brille. Bekleidet war der Mann vermutlich mit Jeans und einem hellblauen Hemd.

Personen, die Angaben über den Aufenthalt des Vermissten machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Nachtrag von Montag, 2. Mai 2016:

Aufgrund der Ermittlungen kann ein Gewaltverbrechen nicht mehr ausgeschlossen werden.

Die Öffentlichkeitsfahndung ergab Hinweise, dass etwa um 19.00 Uhr am Tag des Verschwindens von Gino Bornhauser im Dorfzentrum von Rafz eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern stattfand. Dabei dürfte der ältere der Beteiligten erhebliche Verletzungen erlitten haben.

Beide Personen verliessen den öffentlichen Parkplatz schliesslich im Fahrzeug des Vermissten. Der Wagen wurde am frühen Sonntagmorgen, 24. April 2016, ausgebrannt in einem Waldstück auf deutschem Gebiet bei Nack (Gemeinde Lottstetten) aufgefunden.

Von Gino Bornhauser fehlt nach wie vor jede Spur. Aufgrund dieser Umstände sowie der weiteren Ermittlungen kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass er Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.

Intensive Abklärungen der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte und den deutschen Behörden sind im Gange.

Personen aus dem Grenzgebiet Schweiz, Lottstetten, Hohentengen und Dettighofen, die in diesem Zusammenhang, insbesondere zum Auto des Gesuchtem, einem Opel Insignia, schwarz, mit einem massivem Schaden an der Fahrertüre, Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter Telefon +41 (0) 44 247 22 11 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

ZürichZürich / 27.04.2016 - 06:13:19