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Ausgelaufenes Hydrauliköl fordert Feuerwehreinsatz

Schänis/SG Am Donnerstag mussten wegen ausgelaufenem Hydrauliköl aus einem Industriebetrieb mehrere Ölsperren errichtet werden. Die Umweltgefährdung wurde von Spezialisten als gering eingestuft.

Am 05.12.2019 ist die Kantonspolizei St. Gallen über eine Ölschicht auf dem Hintergraben des Linthkanals in Benken informiert worden. Die Abklärungen ergaben, dass Hydrau- liköl aus einem Industriebetrieb in Schänis über den Meteorschacht in Fliessgewässer gelangte.

Die ausgerückte Patrouille stellte fest, dass sich der Ölfilm von Schänis bis in den Zürichsee ausdehnte. Die Feuerwehren erstellten an verschiedenen Orten Sperren, um das Öl absaugen zu können.

Anhand von Plänen der Fliessgewässer und Kanalisationen gelang es der Kantonspolizei St. Gallen und der Feuerwehr den betreffenden Meteorschacht auf einem Firmenareal ausfindig zu machen. Es zeigte sich, dass sich bei einer defekten Maschine Hydrauliköl mit Kühlflüssigkeit vermischte und die Flüssigkeiten so in den Meteorschacht gelangten.

Die Spezialisten beurteilten die Situation für den Menschen als ungefährlich. Ob eine Gefahr für die Fische besteht, wird nun beobachtet. Nebst den Patrouillen der Kantons- polizei St. Gallen standen die Feuerwehren Uznach-Schmerikon, Schänis, Benken, die Spezialisten vom Amt für Umwelt und Energie und der Fischereiaufsicht im Einsatz.

St.GallenSt.Gallen / 09.12.2019 - 13:37:59