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Schwere Kollision auf Gegenfahrbahn (Zeugenaufruf)

Oberentfelden/A1/AG. Der Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag, 3. Januar 2017, um 17.15 Uhr auf der A1 bei Oberentfelden. Der Fahrer eines Dodge Durango war in Richtung Bern unterwegs.

Dabei streifte er aus bisher noch ungeklärten Gründen einen Lieferwagen. In der Folge verlor der 44-jährige Schweizer Automobilist die Herrschaft über seinen Wagen, worauf dieser schleudernd gegen die Mittelleitplanke prallte.

Die Wucht war derart gross, dass das Auto die Leitplanke niederdrückte und auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stiess der Dodge heftig mit einem in Richtung Zürich fahrenden Mercedes Benz zusammen. Ohne im dichten Verkehr mit anderen Fahrzeugen zu kollidieren, kam der Dodge schliesslich auf dem Pannenstreifen zum Stillstand.

Zwei Insassen des Mercedes wurden leicht verletzt. Der Dodge-Fahrer und seine beiden Kinder blieben unverletzt. An den beiden Autos entstand Totalschaden. Auch die Leitplanken wurden stark beschädigt. Geringer fiel der Schaden beim Lieferwagen aus.

Noch ist die genaue Unfallursache nicht geklärt. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete gegen den mutmasslichen Unfallverursacher eine Untersuchung. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.

Die Mobile Polizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88) sucht Augenzeugen, die den Unfall beobachteten oder Angaben zur Fahrweise des dunkelblauen Dodge mit auffälligen orangefarbenen Längsstreifen machen können.

Während der Dauer der polizeilichen Tatbestandsaufnahme und der Bergungsarbeiten war die A1 in Richtung Bern nur einstreifig befahrbar. Die Unfallstelle war kurz vor 19.30 Uhr geräumt.

AargauAargau / 04.01.2017 - 13:16:05