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Polizei mahnt zur Vorsicht – steigende Zahlen bei Einbrüchen im Wohnbereich

Aargau/AG. Der Polizei werden derzeit vermehrt Einbruchdiebstähle im Wohnbereich gemeldet. Die Anzahl der sogenannten Dämmerungseinbrüche ist in den letzten Tagen und Wochen angestiegen. Eine besonders grosse Anzahl Delikte werden im Osten des Kantons Aargau, im Raum Baden verzeichnet.

Die Bekämpfung der Einbruchskriminalität stellt die Kantonspolizei vor grosse Herausforderungen. Der Trend der verübten Einbrüche ist wie in den Vorjahren rückläufig. Gesteigerte sichtbare Präsenz der Kantons- und Regionalpolizeien, vor allem in den frühen Abendstunden, soll dazu beitragen, Straftaten zu verhindern.

Anstieg der verübten Einbruchsdelikte seit einigen Wochen
Seit Anfang November 2017 verzeichnet die Polizei einen Anstieg der Einbruchsdelikte im Wohnbereich. Im Dezember stiegen die Zahlen pro Woche zwei Mal über 40 Delikte. Die Häufung betrifft aktuell die Region Baden, insbesondere das Limmattal.

Die Täterschaft dringt einerseits während des Tages, aber zunehmend auch während der Dämmerung am frühen Abend in die Objekte (Einfamilienhäuser, Wohnungen) ein. Meistens unter Anwendung eines Werkzeuges verschaffen sich die Einbrecher Zugang via Küchenfenster, Terrassentüren oder weitere Gebäudeöffnungen.

Bei verdächtigen Feststellungen (Personen oder Fahrzeuge) empfiehlt die Kantonspolizei, rasch die Kantonale Notrufzentrale via Polizeinotruf 117 zu verständigen.

Die wichtigsten Tipps zur Einbruchsprävention lauten:
– Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit stets verschliessen.
– Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie in die Ferien verreisen. Bitten Sie diese, nach Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung zu schauen.
– Achten Sie sich auf fremde Personen, die im Wohnquartier unterwegs sind.
– Zögern Sie nicht, bei verdächtigen Wahrnehmungen den Polizeinotruf 117 zu wählen.

AargauAargau / 14.12.2017 - 13:55:18