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Nach Unfall weiter gefahren – Polizei ermittelte Unfallverursacher

Effingen/AG. Nach einer Kollision kurz nach dem Bözbergtunnel fuhr ein 30-jähriger Automobilist in Richtung Basel weiter. Eine Stunde später konnte ihn die Polizei an seinem Wohnort anhalten. Der Unfall dürfte infolge eines Sekundenschlafes verursacht worden sein. Die Kantonspolizei Aargau nahm dem Fehlbaren den Führerausweis ab. Zudem wurde eine Blut-/Urinabnahme angeordnet.

Ein 38-jähriger VW-Fahrer aus der Innerschweiz meldete gestern Samstagnachmittag, 05. Juli 2014, 16.40 Uhr einen Verkehrsunfall auf der Autobahn A3, Fahrbahn Basel, kurz nach dem Bözbergtunnel. Der andere beteiligte Automobilist sei jedoch in Richtung Frick davon gefahren.

Die Kantonspolizei Aargau konnte aufgrund einer Beobachtung einer Drittperson, die das Kontrollschild des flüchtigen Fahrers erkannte, eine Kontrolle an dessen Wohnort veranlassen. Die Polizei Basel-Landschaft traf eine Stunde später auf den 30-jährigen Deutschen, der mit seinem Hyundai den Unfall verursacht haben dürfte. Die Kantonspolizei Aargau konnte den Unfallfahrer in der Folge befragen. Er gab an, infolge eines Sekundenschlafes die Herrschaft über sein Auto verloren zu haben und deshalb mit einem in gleicher Richtung fahrenden Auto kollidiert zu sein. Beim Unfall wurden keine Personen verletzt.

Zur Abklärung des Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss hat die Kantonspolizei im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinuntersuchung angeordnet. Zudem nahm sie dem Lenker den Führerausweis vorläufig ab.

AargauAargau / 06.07.2014 - 10:46:42