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Frau durch Messerstiche getötet

Fislisbach/AG. Eine junge Frau wurde am Donnerstagmorgen, 25. September 2014 Opfer eines Tötungsdeliktes. Der mutmassliche Täter, der die Tat mit einer Stichwaffe ausführte, konnte nach einer halben Stunde dank raschem Einsatz zahlreicher Polizeikräfte einige hundert Meter vom Tatort in einer Sammelgarage festgenommen werden. Er verletzte sich bei der Verhaftung selbst und musste ins Spital geführt werden.

Am Donnerstagmorgen, 25. September 2014, kurz nach 09.30 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau via Notruf 117 eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in Fislisbach, Nähe einer Bäckerei, gemeldet. Eine Person liege verletzt am Boden.

Umgehend rückten mehrere Patrouillen der Kantons- und Regionalpolizei sowie eine Ambulanzbesatzung an den Einsatzort aus.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte fanden sie eine verletzte Frau bei einem Zugang zu einem Mehrfamilienhaus vor. Vom mutmasslichen Täter fehlte jede Spur. Passanten, die den Streit beobachten konnten und auch versuchten, einzugreifen, konnten ein Tätersignalement angeben. Der unbekannte Mann war vor Eintreffen der Polizei zu Fuss geflüchtet.

<b>Opfer verstarb am Tatort</b>
Die Ambulanzbesatzung leitete sofort lebensrettende Massnahmen ein. Das Opfer war jedoch so stark verletzt, dass es vor Ort verstarb.

<b>Rasche Festnahme durch Kantonspolizei</b>
Kurz nach 10.00 Uhr gelang es einer Patrouille der Kantonspolizei den signalisierten Mann in einer Sammelgarage eines Einkaufszentrums zu lokalisieren und anzusprechen. Der mutmassliche Täter fügte sich folglich selbst schwere Verletzungen mit einem Messer zu. Er konnte arretiert werden und anschliessend durch eine Ambulanzbesatzung ins Spital geführt werden.

<b>Spurensicherung und eingeleitete Untersuchung</b>
Die Kantonspolizei zog zur Spurensicherung am Tatort Fachleute des Instituts für Rechtsmedizin, Aarau, bei. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete umgehend eine Strafuntersuchung.

Beim angehaltenen Mann handelt es sich gemäss polizeilichen Ermittlungen um einen 35-jährigen albanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in der Schweiz. Das Opfer, eine 26-jährige Albanerin, dürfe seit geraumer Zeit in der Region gewohnt haben. Beide Personen dürften einander gekannt haben. Umfangreiche weitere Ermittlungshandlungen, die das Motiv und den Hergang des Tötungsdeliktes klären sollen, wurden eingeleitet.

AargauAargau / 26.09.2014 - 09:34:02