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Umfassende Ermittlungen dauern an

Bern/BE. Donnerstag, 21. Juli 2016. Im Zuge der Ermittlungen zum Tötungsdelikt in Bern konnten neue Erkenntnisse zur Identität des Opfers und zu den Todesumständen gewonnen werden. Demnach verstarb der Mann an Schussverletzungen. Die umfassenden Ermittlungen zur Klärung der Umstände des Delikts und der Täterschaft laufen indes weiter. Die Kantonspolizei Bern sucht weiterhin Zeugen.

Der Mann, der am Donnerstag, 14. Juli 2016, auf der Grossen Allmend in Bern leblos aufgefunden worden war, konnte mittlerweile identifiziert werden. Es handelt sich um einen 29-jährigen polnischen Staatsbürger. Gemäss den polizeilichen Ermittlungen und den bisherigen Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern erlitt der Mann tödliche Schussverletzungen. Weiter haben die Untersuchungen ergeben, dass er am Tag seines Auffindens verstorben war.

Die Ermittlungen unter der Leitung der zuständigen Staatsanwaltschaft und des Dezernats Leib + Leben der Kantonspolizei Bern dauern an. Es stehen nach wie vor zahlreiche Mitarbeitende und Spezialisten zur Klärung der genauen Umstände und der Täterschaft im Einsatz.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen wurden unter anderem im Bereich der Grossen Allmend mehrere Suchaktionen, darunter auch mit Diensthunden, durchgeführt. Weiter wurden mehrere Personen befragt und es konnte verschiedentlich Spuren- und Datenmaterial gesichert werden. Letzteres wird fortlaufend ausgewertet, und die Resultate werden in die laufenden Ermittlungen aufgenommen.

Die Kantonspolizei Bern sucht weiterhin Zeugen. Personen, die am Donnerstag, 14. Juli 2016, zwischen 18 und 21 Uhr, im Bereich der Grossen Allmend verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden. Insbesondere wird auch ein Paar, das sich im genannten Zeitraum auf der Grossen Allmend beim Wald auf einer Parkbank aufhielt, gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Telefonnummer: +41 31 634 41 11

BernBern / 21.07.2016 - 16:54:01