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Trickdiebe unterwegs (Zeugenaufruf)

Gerlafingen/SO. Sonntag, 24. Mai 2015. Unbekannte haben einer Passantin am Samstagnachmittag, 23. Mai 2015, in Gerlafingen mittels eines Tricks ihren Goldschmuck gestohlen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auch in Grenchen. Die Polizei sucht Zeugen und warnt die Bevölkerung vor der angewendeten Masche.

Eine Passantin war am Samstag, kurz vor 14.30 Uhr, zu Fuss auf der Dahlienstrasse in Gerlafingen unterwegs. Plötzlich hielt ein Personenwagen an und eine Frau auf dem Rücksitz fragte sie nach dem Weg zum Altersheim. Dabei riss sie dem Opfer die Halskette ab.

Worauf sich das Opfer wehrte und schliesslich durch die beiden Männer, welche sich vorne im Auto befanden gepackt wurde. Sie entrissen ihr dabei die Armkette. Die Rentnerin wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.

Kurz vor 12.30 Uhr kam es in Grenchen an der Flughafenstrasse zu einem ähnlichen Vorfall. Auch dort wurde eine Rentnerin von einer Frau nach dem Weg zum Spital gefragt. Als Dank legte ihr die Unbekannte eine Kette um den Hals und entwendete dem Opfer gleichzeitig ihre Goldkette.

In beiden Fällen war die Täterschaft in einem Auto (helle Limousine) unterwegs. Der Autolenker ist ca. 50-jährig, sein Beifahrer ca. 20-jährig. Die Frau ist etwa 50 Jahre alt und eher korpulent. Sie hat dunkle mittellange Haare und trug bunte Kleider und auffällig viel Schmuck. Die Gesuchte sprach gebrochen Deutsch.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den unbekannten Personen oder deren Auto machen können. Hinweise nimmt die Kantonspolizei Solothurn in Grenchen (Telefon 032 627 654 39 69) und Biberist (032 671 61 81) oder jedem anderen Polizeiposten entgegen.

Mehr zum Thema: Trickdiebe gehen äusserst professionell vor. Ob sie Passanten nach Wechselgeld bitten oder nach dem Weg fragen, es geht ihnen einzig darum, das Opfer abzulenken um es unbemerkt zu bestehlen. Im Fokus der Kriminellen stehen vorwie- gend ältere, hilfsbereite Menschen, welche alleine unterwegs sind.

Nach polizeilichen Erkenntnissen stammen die Diebe vorwiegend aus Osteuropa. In der Regel sind sie in Autos mit ausländischen Kontrollschildern unterwegs.

SolothurnSolothurn / 24.05.2015 - 11:50:52