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Zweiter Wahlgang solls richten

AR. Bei den Wahlen für Ober- und Verwaltungsgericht wurden alle bisherigen Amtsinhaber bestätigt plus Corinne Spiller neu gewählt. Je ein Sitz ist aber noch nicht besetzt.

Alle wieder Kandidierenden wurden klar in ihren Ämtern bestätigt, am meisten Stimmen im Obergericht bekam dabei Markus Binder, im Verwaltungsgereicht ist Simon Graf am deutlichsten wiedergewählt.

Spiller deutlich vor Konkurrenz
Doch von den neuen Kandidaten wurde einzig Corinne Spiller neu ins Obergericht gewählt. Spiller, die von der FDP nominiert worden war, erhielt fast 10’000 Stimmen und hob sich damit deutlich über ihren drei Mitkonkurrenten Otmar Sieber, Hanspeter Lanker und Ernst Zingg. Am wenigsten Stimmen bekam Lanker, der mit 3’500 Stimmen klar den Schlussrang belegt.

Ausgang für Doppelpräsidium noch ungewiss
Nach dem Rücktritt von Hanspeter Eisenhut war auch das im Vorfeld viel diskutierte Doppelpräsidium neu zu besetzen. Doch um dieses Doppelpräsidium zu bekommen, muss ein Kandidat zuerst in beide Gremien einziehen. Dies schaffte am Wahlsonntag aber keiner der Kandidaten, die sich auf für dieses Amt interessieren. Die besten Aussichten es im zweiten Wahlgang doch noch zu schaffen hat Ernst Zingg, er erhielt für das Verwaltungsgericht rund 5’300 und für das Obergericht rund 5’500 Stimmen.

Der zweite Wahlgang findet am 22. April statt.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 12.03.2007 - 11:16:00