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Zwei Männer auf der Suche

Bischofszell/TG. Heute hat sich ein weiterer Freiwilliger der Suche nach Ylenia des Luzerners Franz Heggli angeschlossen.

«Ein Artikel hat mich auf Franz Heggli aufmerksam gemacht», erklärt Fritz Velten, der extra für die Suche aus dem Fürstentum Liechtenstein kam. Velten ist, genau wie Heggli, an der Thematik Ylenia sehr interessiert und engagiert sich schon seit längerem in dieser Beziehung. «Ich pflege Kontakte mit der Kantonspolizei St.Gallen.» Aufgrund eines Artikels nahm Velten mit dem Sucher aus Luzern Kontakt auf.

Eine hauptsächlich intuitive Suchaktion
Veltens Intuition und die teilweise spärlichen Informationen veranlassen die beiden Männer schon heute zu einer gemeinsamen Suche nach dem verschwundenen Kind. Diese wird in der Nähe von Bischofszell irgendwo im Kanton Thurgau stattfinden. «Wir setzen uns jetzt erstmal zusammen, um ein genaues Planquadrat in der Gegend abzustecken», so Velten. «Dann werden wir uns mit der Hilfe von Hündin Mira einige Stunden lang auf die Suche begeben.»

Welchen Informationen kann man glauben?
Auch Velten weiss, dass sich eine Suche aufgrund von Informationen aus der Bevölkerung sehr schwierig gestalten kann. «Die Meldung vom Blick mit den anderen Männern, hat wieder alles durcheinander gebracht», erzählt Velten weiter. «Der Goodwill von uns und anderen Suchern wird durch derartige Vorkommnisse strapaziert.»

«Wir haben beide Töchter»
Der Grund, warum sich die beiden Männer gemeinsam auf die Suche machen, ist hauptsächlich Mitleid mit den Elteren von Ylenia. «Vielleicht liegt es auch daran, dass wir beide Töchter haben und die Situation so besser nachvollziehen können», fügt Velten abschliessend hinzu.


Alle Artikel zum Fall Ylenia

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 13.09.2007 - 13:58:00