Zwei Männer geben über zwanzig Einbrüche in Neuenburg, Waadt und Freiburg zu

Nach einer Welle von Einbrüchen im Sommer 2021 hat die Neuenburger Polizei zwei Männer festgenommen, die den Polizeidienststellen in der Westschweiz gut bekannt sind.

Die durchgeführten Ermittlungen führten zur Aufklärung von mehr als zwanzig Einbruchsdiebstählen in den Kantonen Neuenburg, Waadt und Freiburg.

Nach einer Reihe von Einbruchsdiebstählen im Sommer 2021 in den Regionen der Täler La Sagne, Les Ponts-de-Martel und Val-de-Travers wurde unter der Leitung von Staatsanwalt Nicolas Feuz eine Untersuchung eingeleitet, die vom Kommissariat Repression des infractions au patrimoine der Neuenburger Kriminalpolizei (RIP) geleitet wurde.

Zwei Täter konnten am Freitag, den 13. August 2021, von der Neuenburger Polizei an Bord eines Fahrzeugs festgenommen werden. Im Fahrzeuginnenraum wurden Schmuck, Uhren und Geld entdeckt.

Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden Männer gezielt Wohnungen anvisierten, um dort einzubrechen und hauptsächlich Schmuck, Uhren und Bargeld zu entwenden. Die beiden Angeklagten gaben zu, zwischen Mai und August 2021, also innerhalb von vier Monaten, gemeinsam 20 Einbruchsdiebstähle, zwei Einschleichdiebstähle und einen versuchten Einbruchsdiebstahl in den Kantonen Neuenburg, Waadt und Freiburg begangen zu haben.

Einer der beiden Männer gab zudem an, zwei weitere Einbrüche alleine durchgeführt zu haben. Die gesamte Schadenssumme beläuft sich auf rund CHF 125’000.00. Ein Teil der Beute konnte wiedergefunden werden. Das Duo wurde im Zuge des Verfahrens in Untersuchungshaft genommen.

Die Beschuldigten sind der Polizei gut bekannt, Schweizer Staatsbürger und wurden 1962 und 1965 geboren. Die Ermittlungen wurden in enger Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen der Kantone Waadt und Freiburg durchgeführt.

Quelle: Kapo Neuenburg
Titelbild: Symbolbild (© CC7 – shutterstock.com)