
Zwei knappe Niederlagen für die D-Junioren
Unihockey. Heute Morgen mussten die D-Junioren des UHA zwei Niederlagen einstecken.
Schon um zehn Uhr am Samstagmorgen galt es für die D-Junioren des UHA auch im neuen Jahr ein erstes Mal ernst. Gegen die Gegner aus Heiden und gegen den UHC WaSa hatten die Appenzeller zuletzt noch mit 3:8 beziehungsweise 3:9 verloren. Nun wollte man sich aber revanchieren.
Fehlende Konsequenz
Schon kurz nach Spielbeginn sahen sich die Appenzeller wegen eines Wechselfehlers aber in Bedrängnis, konnten die Unterzahl aber unbeschadet überstehen. Im Gegenzug durfte man das erste Tor bejubeln. Die Spieler aus Heiden glichen den Spielstand aber wenig später wieder aus und gingen gar in Führung. Die Appenzeller liessen sich nicht beirren, spielten kämpferisch weiter und konnten gar eine verdiente 4:2 Führung herausspielen.
Nach der Pause und Chancen auf beiden Seiten konnten die Appenzeller das 5:2 erzielen und sahen sich auf der Siegesstrasse – jedoch zu früh: mit drei schnellen Toren innert 90 Sekunden durch Heiden war der Spielstand wieder ausgeglichen. Ein Time-out sollte die Ruhe wieder herstellen, und weitere Gegentore verhindern. Im Abschluss fehlte jedoch die letzte Konsequenz. So musste in der letzten Minute noch das 5:6 und schliesslich gar das Tor zum 5:7 Schlussresultat hingenommen werden.
Hoch motiviert trotz Niederlage
Trotz der bitteren Niederlage hoch motiviert, stiegen die D-Junioren des UHA ins zweite Spiel gegen den UHC WaSa ein. Trotz einem frühen Rückstand liessen sich die Appenzeller aber nicht beirren: Mit seinem fünften Tagestreffer glich Luca Langenegger aus. Ebenso wurden zwei von drei weiteren Rückständen postwendend ausgeglichen. Pausenstand 3:4. Nach der Pause schienen die Appenzeller noch nicht ganz wach zu sein und liessen den stark spielenden Torhüter im Stich. Dank zwei schnellen Appenzeller Toren konnte das Score aber erneut ausgeglichen werden. WaSa erspielte sich aber erneut die Führung und sah sich auch noch mit einem Mann mehr auf dem Feld. Aus der Überzahl konnte aber kein Kapital geschlagen werden, was den gegnerischen Trainer nervös machte, den eigenen Torhüter dafür umso mehr aufbaute. Drei Minuten vor Spielende glichen die Appenzeller über den Kampf sogar erneut aus. Ein WaSa-Tor wenig später sowie eines zehn Sekunden vor Schluss führten aber zur zweiten Niederlage.
Dank einer hervorragend kämpferischen Leistung war man dem Sieg zwei Mal sehr nahe, hatte aber am Schluss das nötige Glück zu diesem nicht. Das Spiel der Appenzeller macht aber Hoffnung auf die kommende Heimrunde am 17. Januar in der Turnhalle Gringel.