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Zwei Brände in einer Nacht

ZG. In der Karfreitagsnacht brannte in Rotkreuz ein Wohnhaus nieder und in Cham geriet ein Weichpavatexlager in Brand. Personen kamen keine zu Schaden.

Am Karfreitagabend, 10. April, 20.20 Uhr meldete die Bewohnerin des Wohnhauses Ibikon 14 in Rotkreuz, dass ihr Haus brenne. Die aufgebotene Feuerwehr Risch betraf das Wohnhaus im sogenannten Holzmätteli in Vollbrand. Die vierköpfige Familie konnte sich selbst aus dem brennenden Haus retten und fand bei Nachbarn Unterschlupf. Die Feuerwehr Risch, welche mit einem Grossaufgebot angerückt war, konnte das Holzhaus nicht mehr retten.

Über die Brandursache und den entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden. In diesem Zusammenhang wird der Fahrzeuglenker, welcher die Bewohner des Hauses auf die starke Rauchentwicklung aus dem Kamin aufmerksam gemacht hat, gebeten sich mit der Zuger Polizei (T 041 728 41 41) in Verbindung zu setzen.  
 
Eine gute Stunde später, 21.37 Uhr, löste dier automatische Brandmeldeanlage bei der Papierfabrik AG an der Knonauerstrasse in Cham Alarm aus. Ein Aussenlager von Weichpavatexplatten war in Brand geraten. Der Lagerplatz grenzte unmittelbar an die Betriebsgebäude und einen Gastank. Den Feuerwehren Cham, Steinhausen und Zug sowie der Betriebsfeuerwehr der Papierfabrik Cham gelang es schnell, die umliegenden Gebäude und den Gastank zu schützen und den Brand unter Kontrolle zu kriegen. Auch bei diesem Brand kann über die Brandursache und die Schadenshöhe noch nichts gesagt werden.
 
An den beiden Schadenplätzen standen nebst den erwähnten Feuerwehren der Rettungsdienst des Kantons Zug, das Feuerwehrinspektorat und die Zuger Polizei mit insgesamt über 380 Personen im Einsatz.
 

ZugZug / 11.04.2009 - 08:57:33