Zuger Tötungsdelikt: Zweites Opfer identifiziert

Zug. Im Fall von einem Tötungsdelikt, bei dem zwei Frauen ermordet wurden, ist das zweite Opfer identifiziert worden. Es handelt sich um eine 36-jährige Filipina.

Dank Vergleichsproben aus den Philippinen konnte das zweite Opfer des zweifachen Tötungsdelikt am Eschenring identifiziert werden. Es handelt sich, wie bereits vermutet, um eine Bekannte der Hausbewohnerin.

Die Abklärungen am Institut für Rechtsmedizin in Zürich haben ergeben, dass es sich bei der bisher noch nicht identifizierten Leiche um eine 36-jährige Frau handelt. Wie von der Zuger Polizei vermutet, handelt es sich dabei um eine in Griechenland wohnhafte Filipina. Zur Zeit des Verbrechens war sie bei der ebenfalls getöteten 54-jährigen Bewohnerin der Wohnung am Eschenring auf Besuch.

Die Identifikation nahm einige Zeit in Anspruch, weil dazu bei Verwandten auf den Philippinen Vergleichsproben beschafft werden mussten. Die Befragungen des am 23. April verhafteten 43-jährigen mutmasslichen Täters und die weiteren Ermittlungen dauern indessen an. Das Motiv ist nach wie vor unklar.