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Zivilschutz frisch gestärkt

AI/AR. Im neuen «Zivilschutzverband Ost» werden die Interessen von über 10'000 Schutzdienstpflichtigen vertreten - auch die von solchen aus beiden Appenzell.

Der neue Verband wurde am Freitag, 8. Dezember, in Gossau gegründet und ist durch eine Fusion des St. Gallisch-Appenzellischen Zivilschutzverbandes und des Zivilschutzverbandes Thurgau entstanden. Er unterstützt die Interessen von über 10’000 Schutzdienstpflichtigen und rund 40 regionalen und kantonalen Zivilschutzorganisationen im Verbandsgebiet.

Stärkerer Verband – auch mit Stimme in Bern
Die Gründungsversammlung des Zivilschutzverbandes Ost im Gossauer Andreaszentrum demonstrierte den festen Zusammenhalt unter den Ostschweizer Zivilschützern. Nach weniger als eine Jahr Vorbereitungszeit wurde der neue Verband unter Applaus aus der Taufe gehoben. Vereint haben die haben vier Kantone nun eine deutlich stärkere Stimme zu Gunsten des Zivilschutzes – eine erstarkte Lobby, die auch in Bern gehört wird.

Zum Präsidenten wurde Werner Muchenberger, Gemeindepräsident Flawil, gewählt. Er wird unterstützt von den zwei Vizepräsidenten Elmar Bissegger, Gemeindammann Matzingen, und Ruedi Ebneter, Unternehmer aus Appenzell. Dem Vorstand gehören zudem je ein Vertreter aus den Zivilschutzämtern der beteiligten Kantone sowie der Stadt St. Gallen an.

Waldstatter Gemeindepräsident geehrt
Zu Ehrenmitgliedern des neuen Verbandes wurden aufgrund langjähriger Dienste im St. Gallisch-Appenzellischen Vorgängerverband auch Vizepräsident Walter Nägeli, Gemeindepräsident von Waldstatt gewählt.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 12.12.2006 - 11:24:00