Der Kanton Glarus hat am 15. September 2025 beim Bundesamt für Umwelt die Gesuche für die Teilregulation der beiden Wolfrudel Kärpf und Chöpfenberg gestellt.
Dieses hat den Gesuchen zugestimmt. Der Kanton hat die Abschussverfügungen erlassen und publiziert.
Im Rahmen der geplanten Wolfsbewirtschaftung wurde am vergangenen Dienstag und Mittwoch jeweils ein Jungwolf aus dem Schilt-Rudel erlegt.
Somit ist die Regulation des Schilt-Rudels für dieses Jahr beendet.
Im Säuliamt gibt es erneut Hinweise auf die Präsenz eines Wolfs.
Nachdem letzte Woche in Kappel am Albis ein Wolf gesichtet worden sein soll, hat der kantonale Wolf-Warndienst am Freitag einen möglichen Wolfsriss im Raum Knonau gemeldet.
In der Val Poschiavo wurde am Montag, 1. September 2025 ein toter Wolf aufgefunden.
Erste Abklärungen durch die Wildhut zeigen, dass er durch eine Schusswunde tödlich verletzt wurde. Die Untersuchungen durch die Kantonspolizei wurden eingeleitet.
Das Kärpfrudel hat in diesem Jahr wieder Junge.
Das bestätigt eine aktuelle Beobachtung von drei Wolfswelpen im Grossraum Elm. Die Einreichung eines proaktiven Regulationsgesuchs beim Bund wird geprüft.
Der Staat Wallis hat beim Bundesamt für Umwelt die Bewilligung für eine vollständige Entnahme von zwei Rudeln sowie für eine Basisregulierung von drei Rudeln, die es dem Kanton ermöglicht, zwei Drittel der diesjährigen Jungtiere zu entnehmen, beantragt.
Wie bei der letzten proaktiven Regulierung 2024-2025 können Jäger, die eine spezielle Ausbildung absolviert haben, die Wildhüter bei dieser Aufgabe unterstützen. Der Kanton setzt damit die neue Verordnung über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (JSV) um, die am 1. Februar 2025 in Kraft trat.
Im Juli stellten Wildhüter in den Neuenburger Bergen die Anwesenheit eines Wolfsrudels fest.
Die Überwachung ergab, dass dieses Jahr sechs Wolfsjunge geboren wurden.
Jungwölfe im Weisstannental nachgewiesen
Bereits am 23. Juli 2025 ist der erste Nachweis eines Wolfsrudels mit Jungen im Weisstannental gelungen. Mit einer Fotofalle konnten zwei Jungwölfe nachgewiesen werden. Hierbei handelt es sich vermutlich um das Schilt-Rudel, das sich im letzten Jahr im Schilstal fortgepflanzt hat.
Im Wägital nahe zum Chöpfenberg (Chöpfler) wurde das erste Wolfsrudel im Kanton Schwyz mittels Fotofallennachweis bestätigt.
Die ersten Schwyzer Wolfswelpen wurden im Bereich einer Forststrasse aufgenommen.
Am Samstagmorgen wurde in der Region Sonnenberge-Lötschental ein Wolf erlegt.
Anfang der Woche hatte der Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung (DVB), Christophe Darbellay, den Abschuss eines Wolfes in der betroffenen Region angeordnet.
In den letzten Wochen kam es in der Region Ausserschwyz vermehrt zu Wolfsichtungen in unmittelbarer Siedlungsnähe.
Am 8. Mai 2025 näherte sich ein Wolf einem Landwirt, ohne Anzeichen von Scheu zu zeigen. Der Regierungsrat hat daraufhin eine sofortige Abschussverfügung für einen Wolf erlassen.
Die Finanzkommission lässt die Idee der Sterilisation von Problemwölfen fallen.
Dies, nachdem Sie die Ergebnisse der Vernehmlassung zum Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Für einen Kanton Bern mit regulierbarem Grossraubtierbestand!“ geprüft hat.
Die Rückkehr des Wolfs in die Schweiz hat in den letzten Jahren zu intensiven Debatten geführt. Während Naturschützer die Rückkehr des Raubtiers als Erfolg für die Biodiversität feiern, sehen viele Landwirte und Bewohner ländlicher Gebiete den Wolf als Bedrohung für ihre Existenzgrundlage.
Dieser Artikel beleuchtet die Argumente beider Seiten und die Herausforderungen, die mit der Anwesenheit des Wolfs in der Schweiz verbunden sind.
Am Dienstag, den 25.03.2025, musste die Wildhut einen kranken Wolf oberhalb von Bad Ragaz erlösen.
Aufgrund einer Meldung einer Privatperson rückte die Wildhut am vergangenen Dienstagabend wegen eines Wolfes aus, der stark abgemagert war und kein Fluchtverhalten mehr zeigte.
Die Anzahl Wolfsrudel im Kanton blieb im Jahr 2024 mit 11,5 Rudeln konstant gegenüber dem Vorjahr. Mit einer Gesamtzahl von 213 Nutztierrissen registrierte das Amt für Jagd und Fischerei weniger Risse als 2023.
Erstmals wurde in der Schweiz der Wolfsbestand proaktiv bereits ab 1. September 2024 bis 31. Januar 2025 reguliert.
Im Rahmen eines nächtlichen Einsatzes zur Wolfsregulation wurden durch einen Wildhüter zwei Jungluchse und ein adulter Luchs erlegt.
Der Wildhüter meldete den Vorfall nach der Feststellung des Fehlers unverzüglich den vorgesetzten Stellen. Eine strafrechtliche Untersuchung wurde eingeleitet und erste Massnahmen ergriffen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind im Gebiet Bömmeli zwei Ziegen und ein Schaf durch einen Wolf gerissen worden.
Nach dem Vorfall wurden die Tierhaltenden der Region durch die kantonale Fachstelle Herdenschutz informiert und zu Herdenschutzmassnahmen aufgefordert.
Im Rahmen der proaktiven Rudelregulation konnten am vergangenen Wochenende zwei Jungwölfe aus dem Schilt-Rudel erlegt werden.
Somit ist die Regulation des Schilt-Rudels für dieses Jahr beendet.
Auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche Schmidigen, im Grenzgebiet der Gemeinden Hospental und Realp, ereigneten sich am 9. Oktober 2024 Wolfrisse, denen neun Schafe zum Opfer gefallen sind.
Da die landwirtschaftliche Nutzfläche Schmidigen durch ein elektrifiziertes Weidenetz geschützt war, wurde die Schadensschwelle von mindestens sechs getöteten Nutztieren erreicht.
Die Sicherheitsdirektion hat am 11. Oktober 2024 eine Abschussverfügung für einen schadenstiftenden Wolf erlassen, nachdem die Schadensschwelle gemäss Bundesrecht erreicht worden war.
Die Abschussverfügung gilt für 60 Tage, respektive bis auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen im Abschussperimeter keine Nutztiere mehr weiden. Der Abschussperimeter entspricht dem Streifgebiet des Wolfs im Bereich der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Ursern.
Der Alpsommer verlief betreffend Schäden an Nutztieren im Vergleich zu den letzten Jahren glimpflich ab.
Es wurden insgesamt vier Nutztiere von Wölfen gerissen. Die geringe Anzahl an Rissen ist neben konsequent umgesetzten Herdenschutzmassnahmen auch auf die letztjährigen Regulierungsmassnahmen und die Abwanderung des Schiltrudels zurückzuführen.
Gestern Donnerstag, 4. April 2024, wurden im Raum Dussnang drei Alpakas von einem Grossraubtier getötet.
Die Analysen der Rissbilder und der vorgefundenen Spuren weisen auf einen Wolf als Verursacher hin.
Der Kanton Glarus begrüsst die Revision der eidgenössischen Jagdverordnung.
In seiner Stellungnahme fordert er aber, dass Wölfe auch in Jagdbanngebieten reguliert werden dürfen.
Der Kanton St.Gallen erlässt die Regulation des Calfeisental-Wolfrudels, nachdem auf der Alp Garfarra im Weisstannental in den letzten vier Monaten mehr als acht Schafe gerissen worden sind.
Die Risse können eindeutig dem Calfeisental-Wolfsrudel angerechnet werden. Der Kanton verfügt die Regulation, nachdem der Bund einem entsprechenden Gesuch zugestimmt hat.
Am Samstagmorgen (5.8.2023) wurde ein totes Kalb auf der Alp Ännetseeben (Glarus Süd) von der Wildhut als Wolfsriss bestätigt.
Die Jagdbehörde steht mit der zuständigen Bundesbehörde in Kontakt, um das weitere Vorgehen zu klären.
Mit Zustimmung des Bundesamtes für Umwelt verfügt der Kanton insgesamt drei weitere Wolfsabschüsse aus den beiden Wolfsrudeln Beverin und Wannaspitz.
Dabei soll auch M92, das Vatertier des Beverinrudels, erlegt werden.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dem Gesuch des Kantons Waadt zur Regulierung des Wolfsrudels am Marchairuz zugestimmt. Der Kanton kann drei Jungwölfe zum Abschuss freigeben.
Am 8. August 2022 hat der Kanton Waadt beim BAFU ein Gesuch eingereicht für eine Regulierung des Wolfsrudels am Marchairuz.
Angesichts der steigenden Zahl von Wolfsangriffen hat der Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, in Zusammenarbeit mit dem Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung (DVB), Christophe Darbellay, beschlossen, Nutztierhaltern, deren Nutztiere gerissen wurden, eine ausserordentliche finanzielle Unterstützung zu gewähren.
Die finanzielle Unterstützung beläuft sich auf 100 bis 300 Franken pro Tier. Sie wird rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 gewährt.
Das erste Mal seit 2019 haben sich die Wölfe wieder im Kanton St.Gallen fortgepflanzt.
Eine Privatperson konnte am Mittwochmorgen, 17. August 2022, einen Altwolf und vier Jungwölfe im Calfeisental beobachten.
In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August 2022 hat die kantonale Wildhut zwei Wölfe des Beverinrudels erlegt.
Bei den erlegten Tieren handelt es sich um männliche Jungwölfe.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat die Ergebnisse der Altersanalysen der beiden Individuen erhalten, die im Rahmen der Regulierung des Rudels im Val d'Hérens erlegt wurden. Diese ergaben, dass der am 17. März 2022 entnommene Rüde in seinem sechsten Lebensjahr war. Die genetische Analyse ergab, dass er nicht mit dem bekannten Rudel verwandt war. Trotz aller Vorsichtsmassnahmen, die während des Abschusses durch die Berufswildhüter getroffen wurden, fiel der Rüde somit nicht in die Kategorie der Individuen, die entnommen werden durften. Diese Feststellung zeigt, wie schwierig die Durchführung von Regulationsabschüssen gemäss den derzeit geltenden gesetzlichen Grundlagen ist. Die genetischen Analysen haben hingegen gezeigt, dass die am 5. März 2022 erlegte Jungwölfin in ihrem zweiten Lebensjahr war und dem Rudel im Val d'Hérens angehörte.
Die vom Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit (FIWI) der Universität Bern durchgeführte Autopsie ergab zudem, dass das Weibchen trächtig war.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dem Gesuch des Kantons Graubünden zur Regulierung des Beverin-Rudels zugestimmt. Der Kanton kann zwei Jungwölfe zum Abschuss freigeben.
Die Abschussquote wird im Verlauf des Sommers voraussichtlich erhöht.
Der Vorsteher des Departements Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, ordnete den Abschuss eines Wolfs in der Region Goms-Aletsch an. Das grosse Raubtier tötete 30 Nutztiere auf einer unschützbaren Alm.
Damit sind die Voraussetzungen erfüllt, um den Abschuss nach der am 15. Juli 2021 in Kraft getretenen revidierten Verordnung des Bundesgesetzes über die Jagd (BAG) anzuordnen. Letztere erlaubt den Abschuss des Grossraubtiers ab zehn erlegten Schafen oder Ziegen Zeitraum von vier Monaten.
Der Kanton Graubünden reagiert auf die jüngsten Rissvorfälle des Beverinrudels und hat den Abschuss von zwei Jungtieren aus dem verhaltensauffälligen Wolfsrudel bewilligt.
Am Mittwochabend hatte das Rudel auf der Alp Nera am Schamserberg zum zweiten Mal eine Mutterkuh angegriffen und sie so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden musste. Der Abschuss von zwei Jungtieren aus dem Beverinrudel wurde vom Bundesamt für Umwelt genehmigt. Das Ziel des Kantons bleibt die Entfernung des gesamten Rudels und der Abschuss des besonders auffälligen Vatertiers M92 im Rahmen der schweizerischen Rechtsordnung.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 8./9. Juli 2022 wurde auf der Alp Nurdagn am Schamserberg eine Mutterkuh von Wölfen gerissen.
Der Fundort des toten Nutztieres liegt im Streifgebiet des Beverinrudels.
Kürzlich wurden auf Weiden im Raum Fischingen ein Kalb und ein Schaf mutmasslich gerissen.
Die vertieften Abklärungen, Untersuchungen und DNA-Analysen bestätigten aber den Wolf als Verursacher nicht.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat das Gesuch des Kantons Glarus um eine Abschussbewilligung von drei Jungwölfen aus dem Kärpf-Rudel abgelehnt. Die Schäden in geschützten Nutztierherden liegen unter der Schwelle, die für einen Eingriff erreicht sein muss.
Am 24. September 2021 hat der Kanton Glarus beim BAFU ein Gesuch eingereicht für eine Regulierung des Wolfrudels am Kärpf.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat das Gesuch des Kantons Graubünden um eine Abschussbewilligung von zwei Jungwölfen aus dem Stagias-Rudel abgelehnt. Die Schäden in geschützten Nutztierherden liegen unter der Schwelle, die für einen Eingriff erreicht sein muss.
Am 3. September 2021 hat der Kanton Graubünden beim BAFU ein Gesuch eingereicht für eine Regulierung des Stagias-Rudels.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dem Gesuch des Kantons Graubünden zur Regulierung des Beverin-Rudels zugestimmt. Der Kanton kann drei Jungwölfe zum Abschuss freigeben.
Am 23. August 2021 hat der Kanton Graubünden beim BAFU ein Gesuch eingereicht für eine Regulierung des Wolfsrudels im Beverin-Gebiet. Begründet wurde dies mit fehlender Scheu der Wölfe vor Menschen sowie mit Rissen von Schafen trotz Herdenschutzmassnahmen. Mit dem Abschuss von Wölfen will der Kanton eine Verhaltensänderung des Rudels bewirken.