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Weshalb 2009 ein «Appenzeller Jahr» wird

2009 wird das Appenzellerland viel von sich reden machen. Unsere Gründe, warum das neue Jahr uns «gehört».

Wer macht 2009 Schlagzeilen? Welcher Kanton, welche Region steht im Rampenlicht? Unsere Redaktion präsentiert eine Reihe von Gründen, warum das Appenzellerland in den kommenden zwölf Monaten überdurchschnittlich oft genannt werden wird – weit über die eigene Region hinaus.

Bundespräsident Hans-Rudolf Merz
Ein Bundespräsident aus Ausserrhoden: Das hat historisch betrachtet Seltenheitswert. Das Amt ist reich an Repräsentationspflichten, der Bundespräsident ist daher traditionell stark in den Medien vertreten. Im Fall von Merz kommt aber dazu: Er ist ein charismatischer Bundesrat und Sympathieträger und wird damit auch die Marke «Appenzellerland» positiv verbreiten.

Landsgemeinde
Die Innerrhoder Landsgemeinde wird 2009 wie jedes Jahr Gäste aus nah und fern anlocken und zu reden geben. Auch wenn viele Touristen den wichtigsten Anlass im Jahr eher von der folkloristischen Seite sehen, was der Landsgemeinde nicht gerecht wird. 2009 wird aber auch die längst abgeschaffte Ausserrhoder Landsgemeinde von sich reden machen durch die Initiative für ihre Wiedereinführung. Ganz egal, wie dieser Urnengang ausgeht: Sprechen wird man in diesem Zusammenhang bald schweizweit über Ausserrhoden – sobald es konkret wird.

Steuerwettbewerb
Alle sprechen von der Krise. Und laut einer Binsenwahrheit lauert in jeder Krise auch eine Chance. Wenn die Mittel knapper werden, Firmen ums Überleben kämpfen und der Einzelne sich Sorgen um sein Auskommen macht, schlägt die Stunde derer, die mit den Mitteln vernünftig haushalten und dem Bürger nur gerade so viel «nehmen», wie nötig ist. Innerrhoden und Ausserrhoden mit ihrer klaren Marschrichtung hin zu steuerlich attraktiven Standorten – für Unternehmen und Private – stehen in dieser Zeit goldrichtig da.

Tourismus I
Die Schweizer machen schon heute gerne Ferien in der Schweiz. Dieser Trend dürfte in diesem Jahr der knappen Kassen noch nachhaltiger werden. Zwar galt lange, dass Ferien vor der eigenen Haustür teurer sind als am anderen Ende der Welt. Das aber trifft nur zu, wenn man sich für entsprechende Angebote entscheidet. Warum nicht die zwei Wochen Sommerferien in eine günstige Tour de Suisse investieren, per Fahrrad und mit Schlafen im Stroh? Das Appenzellerland hat, wenn sich angesichts der Ebbe im Portemonnaie dieser Trend durchsetzt, sehr gute Karten haben – dank einer einmaligen Landschaft, vielen Erlebnissen und innovativen Anbietern.

Tourismus II
Das Appenzellerland hat touristisch aufgerüstet. Um nur einige Beispiele zu nennen: Reka-Feriendorf Urnäsch, Drehrestaurant Hoher Kasten, baldiger Ausbau der Schaukäserei. Mit Blick auf weiter oben eine perfekte Ausgangslage, um nun vom Trend für Ferien vor der eigenen Haustür zu profitieren.

Das nur eine kleine Auswahl der Gründe, die dafür sprechen, dass das Appenzellerland mit viel Optimismus ins angebrochene Jahr starten kann.

Was wünschen Sie sich 2009 – persönlich oder für die Region Appenzellerland? Schreiben Sie an redaktion@appenzell24.ch.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 02.01.2009 - 08:38:00