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Wenn Petrus mit dem Handy klingelt

ZG. Die Zuger Polizei führt April und Mai Schwerpunktkontrollen zum Thema «Unaufmerksamkeit am Steuer» durch.

Fast 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder Getöteten sind auf Unaufmerksamkeit am Steuer zurückzuführen. In der Verkehrsunfallstatistik treten diese als Unfälle aufgrund von Vortrittsmissachtungen oder zu nahem Auffahren in Erscheinung.

Immer wieder sieht man sie: Personen, welche wild gestikulierend im Auto fahren, Strassenkarten ausbreiten und lesen, Sandwiches oder Pizzas essen, Zeitung lesen und mit dem Handy am Ohr telefonieren anstatt eine kostengünstige Freisprecheinrichtung zu verwenden. Das behindert die Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit im Verkehr.

Bei konzentrierter Fahrweise und einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt der Anhalteweg je nach Witterungsverhältnissen rund 25 bis 30 Meter. Bei unkonzentrierter Fahrweise ist der Anhalteweg aufgrund der verzögerter Reaktion schnell doppelt so lang.

Um die Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker vermehrt auf diese Problematik aufmerksam zu machen, werden vom 6. bis 12. April sowie vom 27. April bis 3. Mai im ganzen Kanton Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Die Kontrollen werden durch eine Plakat-Aktion begleitet.

ZugZug / 02.04.2009 - 13:17:07