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Vorsicht bei Reservationen von Ferienhäusern

Berner Oberland/BE. In den letzten Wochen wurde durch Unbekannte versucht, Ferienhausbesitzer zu betrügen. Die Polizei warnt deshalb die Vermieter von Ferienhäusern.

In den letzten Wochen boten im Berner Oberland, vornehmlich im Raum Brienz, Interlaken und im Amtsbezirk Oberhasli Ferienhausbesitzer ihre Ferienwohnungen über Internet zur Vermietung an. Dabei kam es auch zu Vertragsabschlüssen. Einige der Mieter sandten daraufhin den Vermietern im Voraus Schecks zu, die einen deutlich höheren Betrag als der ursprünglich Abgemachte auswiesen.

Nach Rücksprache des Scheckempfängers mit dem Absender wurde abgemacht, dass der zuviel bezahlte Betrag per Bargeld-Transferservice zurückerstattet werde. Nach der Scheckeinlösung am Bankschalter bis zur endgültigen Gutschrift dauert es in der Regel mehrere Tage. In den vorliegenden Fällen ergab die Ueberprüfung der Schecks durch die bezogene Bank, dass diese gestohlen, gefälscht oder nicht gedeckt waren. Bis jetzt wurde jedoch kein Vermieter geschädigt.

Die Kantonspolizei Bern warnt deshalb die Vermieter von Ferienhäusern eindringlich, Rückzahlungen (auch bei verbalem Druck durch die angeblichen Mieter) zu unterlassen, bis die Bank des Vermieters das Scheckinkasso bei der bezogenen Bank ordnungsgemäss abgewickelt hat.

 

BernBern / 13.03.2009 - 22:14:01