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«Von Zynismus triefend»

Leserbrief. Einen zynischeren und tendenziöseren Artikel als «Bundesangestellte vor dem Hungertod» habe ich selten gelesen, schrieb ein Leser.

In seinem Brief nimmt der Leser Marco Tedaldi Bezug auf den Artikel «Bundesangestellte vor dem Hungertod»

Einen zynischeren und tendenziöseren Artikel habe ich selten gelesen. sowas würde es nicht mal ins «Salzkorn» des Tagblatts schaffen (und das will etwas heissen!). Hat es Stadt24 wirklich nötig, einen solch vor Zynismus triefenden Artikel als redaktionellen Beitrag zu veröffentlichen? Welcher Beamte hat hier wohl den verantwortlichen Journalisten gerade beleidigt?

Einige Gedanken, was es bedeuten kann, wenn der Lohn zu spät ausbezahlt wird, würden sicher nicht schaden.
Es gibt durchaus Personen, die mehrere Konten haben. Beispielsweise eines, auf welches der Lohn eingeht, und von welchem aus Miete und andere regelmässige Verpflichtungen beglichen werden (auch Alimente von deren pünktlicher Bezahlung andere Menschen anbhängig sind, die unter Umständen wirklich am 25. des Monats auf das Geld warten). Verzögerungen hier können zu erheblichem Mehraufwand führen, insbesondere wenn man sich vielleicht auch nicht gerade zuhause aufhält- schliesslich ist Ferienzeit!

Ich traue Ihnen durchaus zu, dass Sie sich weitere Gedanken zum Thema machen, ohne dass ich hier alles verkauen muss.

Ein paar Gedanken vor dem Veröffentlichen eines solchen Artikels scheinen mir durchaus angebracht und stehen einer Firma, die ja gerade in Konkurenz zum Medienmonopol der Ostschweiz Medien treten will, durchaus gut zu Gesicht.

ThurgauThurgau / 30.07.2008 - 07:33:00