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Vier Verkehrsunfälle innerhalb von 90 Minuten

Baar/Cham/ZG. In Baar und Cham ist es am Montag (11. Januar 2010) während des Feierabendverkehrs zu vier Verkehrsunfällen gekommen. Ernsthaft verletzt wurde niemand, es blieb meist bei Blechschäden.

In Baar, Neuheimerstrasse, kam es kurz nach 16:00 Uhr zum ersten Unfall, als eine 22-jährige Frau die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlor. Sie fuhr gegen das bergseitige Strassenbord, worauf sich ihr Personenwagen überschlug und auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Zur Überprüfung des Gesundheitszustandes der Fahrzeuglenkerin wurde der Rettungsdienst. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden (Zeitwert etwa 3’000 Franken).

Während der Aufräumarbeiten kam es kurz nach 17:00 Uhr rund 200 Meter oberhalb der Unfallstelle zu einem weiteren Verkehrsunfall. Ein 63-jährige Autofahrer bemerkte eine stillstehende Kolonne zu spät und geriet durch das Brems- und Ausweichmanöver auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem bergwärts fahrenden Lieferwagen kollidierte. Der Lieferwagen kam im angrenzenden Wald zum Stillstand. Glücklicherweise blieben beide Unfallbeteiligte unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50’000 Franken. Zur Bergung der Fahrzeuge wurde ein Kran aufgeboten. Die Neuheimerstrasse musste talwärts teilweise gesperrt werden; Während drei Stunden kam es zu Behinderungen.

Ebenfalls kurz nach 17:00 Uhr kam es in Cham beim dortigen Autobahnanschluss zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Eine 36-jährige Frau wollte auf die Autobahn in Richtung Zürich fahren, als sie beim Abbiegen einen auf der Sinserstrasse entgegenkommenden Personenwagen übersah. Es kam zu einer seitlich/frontalen Kollision. Es wurde niemand verletzt, doch entstand ein Sachschaden von zirka 30’000 Franken.

Der vierte Unfall ereignete sich wiederum in Baar. Von den mitfahrenden Kindern abgelenkt bemerkte ein 39-jähriger Autofahrer kurz nach 17:30 Uhr auf der Langgasse zu spät, dass ein vorausfahrendes Auto abbremsen musste. Es kam zu einer Auffahrkollision, wobei niemand verletzt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 7’000 Franken.

ZugZug / 12.01.2010 - 09:41:01