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Verkehrsunfälle mit Wildtieren

Uri. In den Monaten Januar und Februar ereigneten sich im Urner Oberland insgesamt 30 Verkehrsunfälle. Davon passierten sieben Unfälle, in welchen Wild beteiligt war.

Alle Wildunfälle geschahen bei Dunkelheit. Personen wurden keine verletzt. Die Tiere wurden bei den Unfällen getötet oder mussten vom Wildhüter erlegt werden.

Verkehrsteilnehmende werden aufgefordert, durch eine entsprechend vorsichtige Fahrweise Wildunfälle möglichst zu vermeiden.

Empfehlungen der Kantonspolizei Uri:

• Die meisten Wildunfälle treten in den Winter- und Frühlingsmonaten in der Dämmerung auf. Aus   diesem Grund sollten Verkehrsteilnehmende besonders in den Morgen- und Abendstunden im Bereich von Waldgegenden, Waldlichtungen und Wildwechselzonen, signalisiert mit dem Gefahrensignal Nr. 1.24 «Wildwechsel», aufmerksam und vorausschauend fahren, sowie die Geschwindigkeit reduzieren.
• Der Blick soll nicht nur auf die Fahrbahn fixiert sein, sondern man soll auch die Fahrbahnränder aufmerksam beobachten.
• Hat ein Tier die Fahrbahn überquert, so ist mit weiteren Tieren zu rechnen.
• Sind Tiere auf der Fahrbahn, gilt es langsam zu fahren, abzublenden und eventuell zu hupen.
• Ist man in einen Verkehrsunfall mit einem Wild verwickelt, muss dieser der entsprechenden Kantonspolizei gemeldet werden.

UriUri / 05.03.2010 - 09:20:44