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Uri: Hochwassersituation bleibt angespannt

Uri: Hochwassersituation bleibt angespannt

Die Hochwassersituation in den Fliessgewässern im Kanton Uri hat sich in der Nacht insgesamt weiter entspannt. Nach wie vor kritisch ist die Situation rund um den Vierwaldstättersee. Es besteht Gefahrenstufe 5 (sehr grosse Gefahr). Der Pegelstand ist weiter angestiegen, liegt aber immer noch rund 30 Zentimeter unter dem Höchststand aus dem Jahre 2005.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 15./16. Juli 2021, gingen bei der Kantonspolizei hauptsächlich Meldungen aus den Gemeinden Seedorf und Flüelen wegen Wassereinbrüchen in Gebäude ein. In diesen beiden Gemeinden stehen auch die Feuerwehren im Einsatz. Sie haben alle Hände voll zu tun mit Pumpeinsätzen sowie Hochwasser- und Uferschutzmassnahmen. Zur Unterstützung der Feuerwehr in Flüelen wurde der Zivilschutz aufgeboten. Damit bleibt die Durchhaltefähigkeit der Einsatzkräfte gewährleistet.

Sämtliche Hauptverkehrsrouten, inklusive Alpenpässe, sind im Kanton Uri offen. Lokal kann es in den Uferbereichen zu kleineren Verkehrseinschränkungen wegen Wasser auf der Fahrbahn kommen.

Bis jetzt ist der Kanton Uri von grossen Sturz- und Rutschereignissen verschont geblieben. Es kam zu einzelnen kleinen Ereignissen, die jedoch das Siedlungsgebiet und die Hauptverkehrsachsen nicht getroffen haben.

Zum Schutz der Urner Bevölkerung und deren Lebensgrundlagen stehen im Verbundsystem die Urner Feuerwehren, die Chemiewehr, der Zivilschutz, das Amt für Bevölkerungsschutz, das Amt für Tiefbau, der Betrieb Kantonsstrassen, das Amt für Betrieb Nationalstrassen, die Abteilung Naturgefahren sowie die Kantonspolizei im Einsatz.

Kanton UR

UriUri / 16.07.2021 - 12:58:13